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Micky Maus will die Simpsons Das sind Aktie, Markt und Fonds des Monats Juni

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Unfall des Monats: Autos

Auto-Aktien kriegen es derzeit von allen Seiten. Erst verbocken die deutschen Konzerne mit gefälschten Abgaswerten einen der größten Umweltskandale der Neuzeit. Dann lügen die Verantwortlichen, bis sich der Auspuff biegt, und sträuben sich hartnäckig dagegen, den Skandal aufzuarbeiten.

Und jetzt kommt auch noch der Handelskrieg von US-Präsident Donald Trump. Denn der hatte per Twitter – wie auch sonst? – angekündigt, auf europäische Autos Strafzölle erheben zu wollen. Sollte das passieren, dürfte die Reaktion der Autoschrauber spannend werden. Denn die verfolgen seit Jahrzehnten bekanntlich die Mentalität: Wenn es gut läuft, wird kassiert, wenn es schlecht läuft, springt Papa Staat ein. So geschehen, als die Bundesregierung 2009 die legendäre Abwrackprämie springen ließ und die Kosten dem Steuerzahler aufdrückte. Immerhin würden bei staatlichen Hilfen die Aktienkurse wieder steigen.

Fonds des Monats: iShares Russell 2000

Auf dem 5. Platz der meistverkauften Fonds mit Zulassung in Deutschland in der Morningstar-Datenbank steht ein Indexfonds von Blackrock, der iShares Russell 2000 (ISIN: US4642876555). 1,7 Milliarden Euro sammelte er im Mai neu ein, inzwischen ist er umgerechnet 40,4 Milliarden Euro schwer. Er ist ein Fonds, der die Tiefe des US-Aktienmarkts gut auslotet.

Denn die Russell-Familie besteht aus drei wichtigen Indizes. Der Russell 1000 enthält die 1.000 größten börsennotierten Unternehmen der USA. Dann erst folgt der Russell 2000 mit den nächstkleineren Unternehmen. Er ist damit ein extrem breit gestreuter Nebenwerte-Index. Die beiden genannten Indizes zusammengenommen bilden übrigens den Russell 3000.

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