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Wo knallt es wann? Immobilienmarkt: Modell will regionale Blasen früh erkennen

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Der Vorstandsvorsitzende des Forschungsverbandes für Immobilien-, Hypotheken- und Baurecht e.V. Michael Bruns, in dessen Auftrag das Gutachten des Center for Real Estate Studies erarbeitet wurde, sagt: „Das Platzen des Preisniveaus würde voraussetzen, dass eine abrupte und erhebliche Ausweitung des Angebots oder ein entsprechender Rückgang der Nachfrage eintritt. Beides ist vorerst in derartiger Härte nicht zu erwarten. Durch den Neubau von Wohnungen lässt sich das Angebot nicht abrupt erhöhen.“ Das Angebot vermieteter Wohnungen könnte daher nur dann kurzfristig erheblich ausgeweitet werden, wenn viele Eigentümer sich innerhalb kurzer Zeit zum Verkauf entschließen würden.

Allerdings könnte die Nachfrage nach vermieteten Objekten sinken, wenn der Erwerb einer vermieteten Immobilie sich nicht mehr lohnt, und andere rentablere und mindestens gleich sichere Anlagemöglichkeiten zur Verfügung stehen. Die Nachfrage nach Wohnungen könnte vor allem dann sinken, wenn eine Abwanderung stattfindet. Aus Sicht des Vorsitzenden des Forschungsverbandes würden viele Marktteilnehmer bei einem nur leichten Auslaufen eines Preistrends ohne Herdentrieb weit weniger getroffen, als die allgemeine Panikmache vermitteln möchte.¨

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Der Artikel stammt aus DER FONDS Brief Nr. 287. Mehr Infos: www.rohmert-medien.de/fondsbrief 

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