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Morgan-Stanley-Anleihe: Von der Inflation profitieren

Quelle: Fotolia
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„Wir haben festgestellt, dass die Inflation als Bezug für Investitionsentscheidungen bei Anlegern wieder ein Thema ist“, erklärt Roland Lang, geschäftsführender Direktor von Morgan Stanley. Die Morgan Stanley Inflationsanleihe sieht für Anleger im ersten Jahr der insgesamt dreijährigen Laufzeit eine garantierte Kuponzahlung von 5 Prozent vor. In den beiden Folgejahren entspricht der Kupon jeweils der Inflationsrate plus 1,25 Prozent. „Diese Systematik gewährleistet, dass die Realverzinsung auch bei stark steigender Inflation positiv ist“, betont Lang. Sollte die Inflationsrate im Zuge einer Deflation negativ ausfallen, erhalten Anleger einen Mindestkupon von 1,25 Prozent. Grundlage der Kuponrechnung ist der harmonisierte Verbraucherpreisindex (HVPI) exklusive Tabak für den Euroraum. Der Index wird monatlich berechnet und veröffentlicht von der Statistikbehörde der Europäischen Union Eurostat. Die Inflationsrate entspricht der jährlichen Veränderungsrate des HVPI exklusive Tabak für die Eurozone und spiegelt die Entwicklung der Konsumentenpreise mit Ausnahme von Tabakwaren in den 15 Euroländern wider. Die Anleihe kann ab sofort bis einschließlich 4. Mai 2009 gezeichnet werden. Die Laufzeit endet am 8. Mai 2012. Ein Ausgabeaufschlag ist nicht fällig.

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