Morningstar-Analyse Anleger ziehen Milliarden aus europäischen Aktienfonds ab
Aus diesen Fondskategorien zogen Anleger im September am meisten Geld ab. (Quelle: Morningstar)
Anleger zogen im September insgesamt 4,49 Milliarden Euro aus Aktienfonds der Eurozone beziehungsweise des europäischen Kontinents ab. Das geht aus den Morningstar-Absatzschätzungen hervor. Die Anleger dürften sich laut dem Analysehaus vor allem um die Wirtschaftslage der Eurozone gesorgt haben.
Beim flexiblen Europa-Aktienfonds von Bestinver Asset Management hingegen sorgte wohl der Abgang von Francisco Paramés für Mittelabflüsse. Nachdem er erklärte, sich selbstständig machen zu wollen, flossen in wenigen Tagen knapp 900 Millionen Euro ab. Und auch beim Schroder UK Opportunities gab es Abflüsse, nachdem Julie Dean das Unternehmen verließ.
Bei den breit gestreuten US-Dollar-Rentenfonds sorgte ebenfalls eine Personalie im September für Wirbel: Bill Gross‘ Wechsel von Pimco zu Janus löste Rekordabflüsse beim Pimco Total Return Bond Fund aus. Am schlimmsten traf es jedoch Fonds mit US-Dollar-Hochzinsanleihen: Hier flossen 3,08 Milliarden Euro ab. Und auch bei global investierenden Hochzinsfonds zogen die Anleger 1,7 Milliarden Euro ab.
Am meisten Geld sammelten hingegen breit gestreute Euro-Rentenfonds ein – vor allem Fonds von Swiss RE, Pioneer, La Caixa und Santander. Die beiden defensiven Mischfonds-Kategorien (global und europäisch) legten ebenfalls ordentlich zu – hier stehen JPMorgan, Ethenea und Sandander an der Spitze. Aber auch Rentenfonds für globale Währungen und Multistrategie-Fonds verzeichneten Mittelzuflüsse. Hier steckten Anleger ihr Geld vor allem in den Templeton Global Bond sowie den Templeton Global Total Return beziehungsweise die beiden Global Absolute Return Strategies (GARS) Produkte von Standard Life.
Im Hinblick auf die Fondsgesellschaften waren Swiss Re, Pioneer, Insight, Amundi und Union Investment im September am erfolgreichsten. Swiss Re und Pioneer sowie Amundi überzeugten vor allem mit Euro-Rentenfonds, Union Investment mit Mischfonds.
Beim flexiblen Europa-Aktienfonds von Bestinver Asset Management hingegen sorgte wohl der Abgang von Francisco Paramés für Mittelabflüsse. Nachdem er erklärte, sich selbstständig machen zu wollen, flossen in wenigen Tagen knapp 900 Millionen Euro ab. Und auch beim Schroder UK Opportunities gab es Abflüsse, nachdem Julie Dean das Unternehmen verließ.
Bei den breit gestreuten US-Dollar-Rentenfonds sorgte ebenfalls eine Personalie im September für Wirbel: Bill Gross‘ Wechsel von Pimco zu Janus löste Rekordabflüsse beim Pimco Total Return Bond Fund aus. Am schlimmsten traf es jedoch Fonds mit US-Dollar-Hochzinsanleihen: Hier flossen 3,08 Milliarden Euro ab. Und auch bei global investierenden Hochzinsfonds zogen die Anleger 1,7 Milliarden Euro ab.
Am meisten Geld sammelten hingegen breit gestreute Euro-Rentenfonds ein – vor allem Fonds von Swiss RE, Pioneer, La Caixa und Santander. Die beiden defensiven Mischfonds-Kategorien (global und europäisch) legten ebenfalls ordentlich zu – hier stehen JPMorgan, Ethenea und Sandander an der Spitze. Aber auch Rentenfonds für globale Währungen und Multistrategie-Fonds verzeichneten Mittelzuflüsse. Hier steckten Anleger ihr Geld vor allem in den Templeton Global Bond sowie den Templeton Global Total Return beziehungsweise die beiden Global Absolute Return Strategies (GARS) Produkte von Standard Life.
Im Hinblick auf die Fondsgesellschaften waren Swiss Re, Pioneer, Insight, Amundi und Union Investment im September am erfolgreichsten. Swiss Re und Pioneer sowie Amundi überzeugten vor allem mit Euro-Rentenfonds, Union Investment mit Mischfonds.