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Morningstar-Analyse Darum liegt der Pioneer Funds - U.S. Research vorn

Aktienfonds auf US-amerikanische Standardwerte tun sich nicht ganz leicht damit, ihre Benchmarks zu schlagen: Unternehmensdaten von US-Firmen werden durch besonders viele Analysten besonders engmaschig überwacht – der amerikanische US-Markt gilt als sehr effizient. Dennoch hat das Analysehaus Morningstar drei Produkte herausgefiltert, die sich auf dem heiß umkämpften Territorium erfreulich schlagen.

Neben zwei Fonds aus dem Hause T. Rowe Price heben die Analysten auch den Pioneer Funds - U.S. Research E lobend unter seinen Vergleichsprodukten hervor.

Der Fonds fällt nach Morningstar-Einordnung in die Kategorie Aktien USA Standardwerte Blend. Seit 2011, so die Analysten, habe der Fonds zwar schlechter als seine Vergleichskategorie performt. Dagegen sei seine Wertentwicklung auf 10-Jahres-Sicht erfreulicher verlaufen – ohne dass der Fonds jedoch die Benchmark, den S&P 500, habe schlagen können.  

Das Analysten-Team um Fondsmanager Craig Sterling – bis Mai 2015 war es das Duo Paul Cloonan und John Packham - bestehe aus elf Sektor-Spezialisten und zwei Experten für quantitatives Aktienresearch. In der Vergangenheit habe es häufigere Wechsel im Team gegeben, so Morningstar.

Der F Pioneer Funds - U.S. Research E orientiere sich bei der Titelauswahl auf Sektorebene vor allem an seiner Benchmark. Value-Titel seien in den vergangenen Monaten etwas stärker gewichtet worden. Auch habe das Fodnsmanagement die Anzahl der Portfoliotitel von 80 auf 50 heruntergefahren, so die Analysten.

Fazit der Analyse: Vor allem mit Blick auf den nicht lang zurückliegenden Fondsmanagerwechsel vergibt das Analysehaus nach der hauseigenen Bewertung ein „Neutral“.

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