Mut zum Risiko wird belohnt: Hochzinsanleihen-Fonds starten gut ins Jahr
Diese Fondskategorie erzielte im Durchschnitt seit dem
1. Januar 2011 eine Performance von 1,8 Prozent – so viel wie kein anderes Rentenfondssegment. Das zeigt eine Auswertung der Fondsdatenbank Eurofonds zum Stichtag 8. Februar 2011, die alle 1.065 in Deutschland zugelassenen Rentenfonds umfasst, die mindestens ein Volumen von 15 Millionen Euro aufweisen.
Europa vorn, USA und internationale folgen
Internationale und US-Dollar-Hochzinsanleihen-Fonds haben sich seit Jahresbeginn im Schnitt mit 1,0 respektive 1,2 Prozent ebenfalls positiv entwickelt. Zu den Hochzinsanleihen zählen Papiere von Emittenten, die die großen Rating-Agenturen mit einer Note von BB+ (Standard & Poor’s und Fitch) beziehungsweise Ba1 (Moody´s) oder schlechter bewerten. Aufgrund ihrer minderwertigen Bonität müssen sie ihre Anleihen mit höheren Zinskupons ausstatten.
Fonds, die sich nicht auf die spekulativen Papiere konzentrieren, sondern in das breitgefächerte Angebot der Unternehmensanleihen investieren, zählen ebenfalls weitgehend zu den Gewinnern im laufenden Jahr. Auch hier überzeugten vor allem die europäischen Fonds mit einem durchschnittlichen Zuwachs von 0,8 Prozent, gefolgt von den internationalen mit 0,5 Prozent.
Größter Verlierer sind die Schweizer-Franken-Rentenfonds. Sie verloren seit Jahresbeginn im Schnitt 4,1 Prozent. Kein Wunder, der Schweizer Franken gab gegenüber dem Euro knapp 4 Prozent nach. Rentenfonds-Segmente im Überblick:
Quelle: Eurofonds, Stichtag: 8.2.2011
1. Januar 2011 eine Performance von 1,8 Prozent – so viel wie kein anderes Rentenfondssegment. Das zeigt eine Auswertung der Fondsdatenbank Eurofonds zum Stichtag 8. Februar 2011, die alle 1.065 in Deutschland zugelassenen Rentenfonds umfasst, die mindestens ein Volumen von 15 Millionen Euro aufweisen.
Europa vorn, USA und internationale folgen
Internationale und US-Dollar-Hochzinsanleihen-Fonds haben sich seit Jahresbeginn im Schnitt mit 1,0 respektive 1,2 Prozent ebenfalls positiv entwickelt. Zu den Hochzinsanleihen zählen Papiere von Emittenten, die die großen Rating-Agenturen mit einer Note von BB+ (Standard & Poor’s und Fitch) beziehungsweise Ba1 (Moody´s) oder schlechter bewerten. Aufgrund ihrer minderwertigen Bonität müssen sie ihre Anleihen mit höheren Zinskupons ausstatten.
Fonds, die sich nicht auf die spekulativen Papiere konzentrieren, sondern in das breitgefächerte Angebot der Unternehmensanleihen investieren, zählen ebenfalls weitgehend zu den Gewinnern im laufenden Jahr. Auch hier überzeugten vor allem die europäischen Fonds mit einem durchschnittlichen Zuwachs von 0,8 Prozent, gefolgt von den internationalen mit 0,5 Prozent.
Größter Verlierer sind die Schweizer-Franken-Rentenfonds. Sie verloren seit Jahresbeginn im Schnitt 4,1 Prozent. Kein Wunder, der Schweizer Franken gab gegenüber dem Euro knapp 4 Prozent nach. Rentenfonds-Segmente im Überblick:
Quelle: Eurofonds, Stichtag: 8.2.2011