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Nach DKV-Beitragserhöhung „PKV nur noch für Beamte bezahlbar“

Karl Lauterbach ist stellvertretender Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion. Foto: spdfraktion.de (Susie Knoll / Florian Jänicke)
Karl Lauterbach ist stellvertretender Vorsitzender der SPD-Bundestagsfraktion. Foto: spdfraktion.de (Susie Knoll / Florian Jänicke)
Um 7,8 Prozent erhöhten sich die Beiträge über alle Tarife, zitiert der Tagesspiegel eine DKV-Sprecherin. Die Steigerungen, von denen 59,2 Prozent der rund 880 000 Vollversicherten betroffen seien, sind demnach auf 129,90 Euro im Monat begrenzt. Für 65-Jährige sind es maximal 79,90 Euro.

Dieser spürbare Beitragssprung legt für SPD-Politiker Karl Lauterbach die aktuellen Probleme der privaten Krankenversicherung offen: Das Neugeschäft breche ein und in der Niedrigzinsphase fallen die Erträge der langfristigen Geldanlagen der Versicherer geringer aus.

Von diesen Problemen seien neben der DKV auch alle anderen PKV-Anbieter betroffen. Als Folge der zu erwartenden Kostensteigerungen werde eine private Krankenversicherung künftig nur noch für Empfänger der Beihilfeempfänger aus dem Staatsdienst gut bezahlbar. Für alle anderen Privatpatienten sei ihre Versicherung „zum Risiko geworden“.

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