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Nach Einbruch von Aktien Paulson-Hedgefonds rutschen ab

Investment-Manager John Paulson, dessen Firma Paulson & Co. 22,8 Milliarden Dollar (17 Milliarden Euro) verwaltet, hat im Juli bei seinen wichtigsten Hedgefonds wohl Verluste verzeichnen müssen. Zum einen waren Aktien zurückgefallen, zum anderen wuchsen die Sorgen um eine Verschlechterung der Lage am Kreditmarkt.

Der Hedgefonds Paulson Partners, der auf in Übernahmen steckende Unternehmen wettet, fiel 1,3 Prozent zurück, wie Bloomberg News am späten Mittwoch aus informierten Kreisen erfuhr. Belastend wirkten sich demnach die Entwicklungen bei Aktien aus den beiden Bereichen Gesundheitswesen und Telekom aus. Mit Blick auf das Gesamtjahr sei der Zugewinn auf 5,1 Prozent zusammengeschrumpft.

Beim Fonds Credit Opportunities ging es den Kreisen zufolge im letzten Monat um 1,4 Prozent nach unten. Es seien Verluste bei Wandelanleihen und bei Aktien von Unternehmen nach einem Umbau angefallen. Für das gesamte Jahr kommt der Fonds nun noch auf ein Plus von 7,5 Prozent, hieß es aus den Kreisen weiter.

Armel Leslie, eine Sprecher für Paulson & Co., wollte auf Nachfrage keinen Kommentar abgeben.

Der US-amerikanische Leitindex Standard & Poor’s 500 war an den fünf letzten Handelstagen im Monat Juli um rund 2,9 Prozent eingebrochen. Firmen von Amazon.com bis LVMH Moet Hennessy Louis Vuitton waren mit ihren Zahlen hinter den Erwartungen zurückgeblieben.

Ebenfalls belastet wurden Aktien von Sorgen, dass die sich verbessernde Lage der US-Wirtschaft die Federal Reserve dazu zwingen könnte, die Zinsen schneller als gedacht anzuheben. Hinzu kamen zunehmende geopolitische Spannungen.

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