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Nach G20-Krawallen Dirk Müller: Die Linken? „Die wollen nur spielen“

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Politisch nicht gefährlich

Dabei hat der sogenannte „schwarze Block“ keine politische Botschaft: Bei den Linksradikalen geht es um pure Gewalt, um Randale um der Randale willen. Warum sieht es aber so aus, als würde die Politik mehr Sympathie für die Linke hegen?

Da die Linksextremisten keine politische Botschaft transportieren, können sie politisch auch nicht gefährlich werden, erklärt Müller. „Wahrscheinlich denken die Politiker, ach, die Linken, die wollen doch nur spielen“.

Argument für mehr Überwachungsstaat

Außerdem könnte die Politik die Ausschreitungen als Argument für mehr Überwachung durch den Staat nutzen. „Man fordert jetzt eine europäische Extremisten-Datei, aber ich bin gespannt, wie schnell man dann selbst als unbescholtener Bürger in dieser Datei landen kann“.

Angesichts der Ausschreitungen geriet der G20-Gipfel selbst in den Hintergrund. Zu Recht, meint Müller. Es wurden Verlautbarungen getroffen, die keine bindende Wirkung haben -„ein ergebnisloses Blabla“.

Vor allem Putin und Trump hätten länger miteinander gesprochen, als man erwartet hat. „Das kann eigentlich nur positiv sein. Also nehmen wir es als Erfolg auf, dass man miteinander geredet hat. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.“

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