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Nachhaltigkeitsstudie: Ökologische Aspekte zunehmend wichtiger als soziale

Quelle: Fotolia
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Das geht aus einer aktuellen Umfrage des Forsa Marktforschungsinstituts hervor. Im Auftrag der Vermögensverwaltungsgruppe Union Investment befragte Forsa 500 Privatanleger im Alter von 20 bis 59 Jahren.

Nachhaltige Geldanlagen berücksichtigen neben klassischen Kriterien wie Sicherheit oder Gewinn auch ökologische und soziale Aspekte. Attraktiv finden solche Geldanlagen 31 Prozent der Befragten. Derzeit bewerten 23 Prozent nachhaltige Geldanlagen als wenig attraktiv. Im ersten Quartal 2011 zeigten noch 27 Prozent der Anleger mangelndes Interesse.

Die Reaktorkatastrophe in Fukushima hat die Sichtweise der Befragten offensichtlich verändert. So schätzen 45 Prozent ökologische Aspekte wichtiger ein als soziale. Das sind 3 Prozentpunkte mehr als im ersten Quartal 2011. Im Gegenzug dazu ist der Anteil der Befragten, für die soziale Aspekte höchste Priorität haben, um 5 Prozentpunkte auf 49 Prozent gesunken.

Insbesondere junge Anleger zwischen 20 und 29 Jahren sowie Anleger im Alter von 40 bis 49 Jahren legen Wert auf die Berücksichtigung von Umwelt- und Klimaschutzzielen.

In der Gruppe der 20 bis 29 Jährigen halten 49 Prozent ökologische Aspekte für bedeutsamer und übertreffen den Durchschnittswert aller Befragten damit um 4 Prozentpunkte. Bei den 40 bis 49 Jährigen sind es sogar 51 Prozent.

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