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Nachholbedarf: Vermögensverwalter kritisieren Depotbanken

Wenn es um die Zusammenarbeit mit unabhängigen Vermögensverwaltern geht, haben Schweizer Finanzinstitute Nachholbedarf. Das ergab eine Studie der Bank Coutts & Co. in Zusammenarbeit mit «Wealth Briefing», bei der 109 unabhängige Vermögensverwalter und Family Offices in der Schweiz befragt wurden.

Das Ergebnis: Nur 4 Prozent der befragten Vermögensverwalter bezeichnen die Zusammenarbeit mit den Banken als „exzellent“. 30 Prozent der Studienteilnehmer geben den Depotbanken gute oder sehr gute Noten, 26 Prozent schätzen den Service als „befriedigend“ ein.

Ein Viertel der Befragten sieht jedoch Verbesserungsbedarf und fast jeder zehnte Befragte ist mit den Leistungen seiner Depotbank unzufrieden oder sehr unzufrieden.

Nach bevorzugten Serviceangeboten gefragt, wählen die meisten Vermögensverwalter lieber flexible Lösungen anstelle von prozessorientierten Dienstleistungen. Auch der persönliche Kontakt ist den Vermögensverwaltern sehr wichtig: 58 Prozent ziehen diesen dem Online-Trading vor. Auch wenn sie zwischen einem hochqualifizierten Berater oder dem Zugang zu großflächigen Online-Research-Informationen wählen müssten, würden sich die meisten Befragten für den Menschen entscheiden.

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