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Honorarberater gründen Verband

Karl Matthäus Schmidt
Karl Matthäus Schmidt
Der Verband vertritt nach eigenen Angaben die Interessen von knapp 1.500 Honorarberatern in Deutschland, die insgesamt rund 3,5 Milliarden Euro an verwalteten Kundengeldern betreuen. Der Vorsitzende des Verbandes ist Karl Matthäus Schmidt, Vorstandschef der Quirin Bank.

Der BDVH werde sich zuallererst für ein einheitliches, gesetzlich festgeschriebenes Berufsbild des Honorarberaters in Deutschland einsetzen, erklärte der Gründungsmitglied und stellvertretender Vorsitzender Dieter Rauch. Darüber hinaus gehören die steuerliche Absetzbarkeit von Honoraren und die Zertifizierung von Aus- und Weiterbildungslehrgängen zu den wesentlichen Zielen des Verbandes.

Mitglieder können ab sofort juristische oder natürliche Personen und Personengesellschaften werden, „die kompetente Finanz- und /oder Versicherungsleistungen anbieten und sich an den vom Verband formulierten Kodex der Honorarberatung halten“, so der BDVH.

Unter Honorarberatung versteht man ein Geschäftsmodell, bei dem der Verbraucher eine offene Gebühr für die Finanzberatung zahlt. Die in der Finanzbranche üblichen Kick-backs und Provisionen entfallen dabei komplett.

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