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Kundendaten Mobiler Vertrieb der Apobank im Visier der Datenschützer

Apobank im Visier des Landesdatenschutzbeauftragten von Nordrhein-Westfalen: Wegen dem Verdacht mangelnder Transparenz sowie wegen möglicher Verstöße gegen die Datenschutzbestimmungen bei der Weitergabe der Kundendaten an selbständige Vermittler der Apobank-Tochter Apofinanz hat die Datenschutzbehörde eine Untersuchung bei der Apobank eingeleitet. Das berichtet die Welt am Sonntag.

Eine Banksprecherin hat das auf Nachfrage von DAS INVESTMENT.com bestätigt. Wir haben eine Einzelfallprüfung der Datenschutzbehörde erhalten, so die Apobank-Sprecherin. In einem Antwortschreiben habe man die Vorwürfe der Behörde widerlegt. Die Antwort des Datenschutzbeauftragten stehe allerdings noch aus. 

„Wir haben klare Vorgaben und Prozesse für die Zusammenarbeit mit Finanzvermittlern“, erklärte die Sprecherin. Vermittler müssten ihren Status gegenüber Kunden deutlich machen. Eine Kundenansprache durch Vermittler ohne expliziten Hinweis auf den rechtlichen Status des Vermittlers werde von der Bank nicht geduldet.

Ist die Sache für die Apobank damit geklärt? Nein, meint die Welt am Sonntag. Die erste Stellungnahme der Bank habe die Vorwürfe nicht entkräften können, zitiert das Blatt einen Behördensprecher. Außerdem bringt das Blatt über den baldigen Weggang des Apofinanz-Geschäftsführers Thomas Aigner mit den Vorwürfen der Datenschützer zusammen.  

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