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in Aus der Fondsbranche: neue ProdukteLesedauer: 2 Minuten

Ärzteblatt warnt Diese 11 Belastungen führen zu Burnout und Depression

Vom Regen in die Taufe: Die Zahl der Fehltage wegen Burnout nahm im vergangenen Jahr zwar ab. Im Gegenzug stieg aber die Zahl der Krankschreibungen, die durch Depressionen hervorgerufen wurden, um 41 Prozent. 

Doch welche Faktoren am Arbeitsplatz sind für Entstehung von Burnout und Depression verantwortlich? Dieser Frage gingen Wissenschaftler der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg nach. Die Studie ist ein Projekt der Initiative Gesundheit und Arbeit (iga). Dieses wird getragen vom Dachverband der Betriebskrankenkassen (BKK), der Deutschen Gesetzlichen Unfall­versicherung (DGUV), dem AOK-Bundesverband und dem Verband der Ersatzkassen (vdek).

Das Ergebnis: 11 krankmachende Faktoren

Im Rahmen der Studie konnten die Forscher elf Belastungen am Arbeitsplatz identifizieren, die Beschäftigte krank machen. Diese sind:  

1. hohe Arbeitsintensität

2. geringer Handlungsspielraum

3. geringe soziale Unterstützung

4. Ungleichgewicht zwischen erlebter beruflich geforderter Leistung und dafür erhaltener Belohnung oder Wertschätzung

5. Überstunden

6. Schichtarbeit, gesundheitsgefährdend sind vor allem Abend- und Nachtschichten

7. Rollenstress

8. aggressives Verhalten am Arbeitsplatz und

9. Arbeitsplatzunsicherheit

Als zehnten und elften Belastungsfaktor nennt die Studie die Kombination von geringem Handlungsspielraum und hoher Arbeitsintensität sowie die Kombination von geringem Handlungsspielraum und hoher Arbeitsintensität bei zugleich geringer sozialer Unterstützung.

Das Ergebnis wurde im Deutschen Ärzteblatt veröffentlicht. 

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