Fußball-Europameisterschaft So stehen die Chancen für Deutschlands potenzielle EM-Gegner
Eric Dier (r.) feiert das erste Tor für England bei der diesjährigen EM zusammen mit seinen Mitspielern Dele Alli (l.) und Wayne Rooney beim Spiel gegen Russland am Samstag in Marseille. Foto: Getty Images
Very british: In einem Leitfaden für Anleiheanleger benennt die aus Schottland stammende Fondsgesellschaft Aberdeen Asset Management die Wettquoten der EM-Teams für den Turniersieg. Daneben beschreiben die Investment-Experten aber auch die gesamtwirtschaftlichen Rahmenbedingungen der Länder:
Die Chancen für Frankreich: 1 zu 3
François Hollande neigt seit je dazu, die konjunkturelle Entwicklung seines Lands schönzureden. Und nach jahrelanger Wachstumsschwäche hat der französische Präsident nun jüngst verkündet: „Ça va mieux!“ (es geht bergauf). Der Mann mag einen unerschütterlichen Optimismus hegen, doch diesmal könnte er sogar recht behalten: Dank niedriger Energiepreise und des Niedrigzinsumfelds liegt das französische Wachstum seit drei aufeinanderfolgenden Quartalen im Plus.
François Hollande, hier mit Bundeskanzlerin Angela Merkel, ist seit vier Jahren Präsident Frankreichs. Foto: Getty Images
Was das sonstige Geschehen am Markt betrifft, ist 50 das neue 30, was die Laufzeiten europäischer Staatsanleihen betrifft. An den Märkten hat jüngst eine Reihe 50-jähriger Bonds Einzug gehalten, und auch Frankreich hat erstmals seit 2010 wieder eine Anleihe mit 50 Jahren Laufzeit begeben.
Die Wettbüros sehen die Chancen, dass der Gastgeber Europameister wird, bei eins zu drei. Beim Abwägen der Gewinnaussichten hat der Heimvorteil eindeutig eine Rolle gespielt, und das wohl ganz zu Recht. Schließlich hat Frankreich diese Meisterschaft 1984 gewonnen und ist 1998 Weltmeister geworden, beide Male auf heimischem Boden.
Der Aberdeen-Tipp: Halbfinale
>> Gruppe A
Frankreich
Schweiz
Rumänien
Albanien
>> Gruppe B
Wales
England
Russland
Slowakei
>> Gruppe C
Deutschland
Polen
Nordirland
Ukraine
>> Gruppe D
Kroatien
Tschechische Republik
Spanien
Türkei
>> Gruppe E
Belgien
Italien
Republik Irland
Schweden
>> Gruppe F
Österreich
Ungarn
Island
Portugal
Die Chancen für Frankreich: 1 zu 3
François Hollande neigt seit je dazu, die konjunkturelle Entwicklung seines Lands schönzureden. Und nach jahrelanger Wachstumsschwäche hat der französische Präsident nun jüngst verkündet: „Ça va mieux!“ (es geht bergauf). Der Mann mag einen unerschütterlichen Optimismus hegen, doch diesmal könnte er sogar recht behalten: Dank niedriger Energiepreise und des Niedrigzinsumfelds liegt das französische Wachstum seit drei aufeinanderfolgenden Quartalen im Plus.
François Hollande, hier mit Bundeskanzlerin Angela Merkel, ist seit vier Jahren Präsident Frankreichs. Foto: Getty Images
Was das sonstige Geschehen am Markt betrifft, ist 50 das neue 30, was die Laufzeiten europäischer Staatsanleihen betrifft. An den Märkten hat jüngst eine Reihe 50-jähriger Bonds Einzug gehalten, und auch Frankreich hat erstmals seit 2010 wieder eine Anleihe mit 50 Jahren Laufzeit begeben.
Die Wettbüros sehen die Chancen, dass der Gastgeber Europameister wird, bei eins zu drei. Beim Abwägen der Gewinnaussichten hat der Heimvorteil eindeutig eine Rolle gespielt, und das wohl ganz zu Recht. Schließlich hat Frankreich diese Meisterschaft 1984 gewonnen und ist 1998 Weltmeister geworden, beide Male auf heimischem Boden.
Der Aberdeen-Tipp: Halbfinale
>> Gruppe A
Frankreich
Schweiz
Rumänien
Albanien
>> Gruppe B
Wales
England
Russland
Slowakei
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Deutschland
Polen
Nordirland
Ukraine
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Kroatien
Tschechische Republik
Spanien
Türkei
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Belgien
Italien
Republik Irland
Schweden
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