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F&C schluckt Thames River Capital

F&C-Chef Alain Grisay
F&C-Chef Alain Grisay
Es war zu erwarten, dass bei der kleinen, feinen und inzwischen zwölf Jahre alten Fonds-Boutique Thames River Capital die Interessenten bald auf der Matte stehen. Jetzt schlägt F&C zu und übernimmt die Themsen-Mannschaft für voraussichtlich 53,6 Millionen Pfund. Das sind knapp 62 Millionen Euro.

33,6 Millionen Pfund vom Kaufpreis stehen bereits fest. Die weiteren maximal 20 Millionen Pfund werden fällig, wenn Thames River Ende 2011 und Mitte 2012 bestimmte Gewinnziele erreicht. F&C bezahlt den Kaufpreis aus Cash-Beständen, einer Kapitalerhöhung und Krediten.

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Das Geschäft soll im dritten Quartal abgeschlossen sein. Die F&C-Aktionäre müssen noch zustimmen. Der Thames-River-Ableger Nevsky Capital geht nicht mit an F&C sondern bleibt bei den Thames-River-Inhabern.

In Deutschland ist der Anleihenspezialist Thames River vor allem durch seinen Hedge-Fonds Thames River Warrior von Starmanager Ken Kinsey-Quick bekannt. Der Fonds ist allerdings hier nicht zum Vertrieb zugelassen und deshalb nur über Zertifikate käuflich. Seit kurzem managt Kinsey-Quick auch den hier erhältlichen Dachfonds Thames River Absolute Return (WKN A0YJUS).

Ein Versuch, die österreichische Fondsgesellschaft C-Quadrat zu übernehmen, verlief zunächst im Sande.

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