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Newcomer-Porträt: Arbor Invest Substanzwerte

Markus Steinbeis, Manager des Arbor Invest Substanzwerte
Markus Steinbeis, Manager des Arbor Invest Substanzwerte
Inflation plus x“ – so definiert Markus Steinbeis sein langfristiges Renditeziel. Der langjährige Manager des Erfolgsfonds Pioneer Substanzwerte wechselte im April zur Münchner Vermögensverwaltung Huber, Reuss & Kollegen, wo er seither den neu aufgelegten Arbor Invest Substanzwerte betreut.

Der wiederum gehörte gleich in seinem Geburtsmonat zu den Bestsellern bei den der DAB Bank angeschlossenen Vermögensverwaltern. Die Erwartung, dass Steinbeis den einmal eingeschlagenen Erfolgsweg bei seinem neuen Arbeitgeber fortsetzt, ist folglich groß.

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Und die Voraussetzungen dafür sind durchaus gegeben. Denn Steinbeis hat beim Arbor-Fonds sogar noch mehr Freiheiten als beim Pioneer Substanzwerte, der 1998 als Nordinvest-AS aufgelegt wurde und den Regeln eines Altersvorsorge- Sondervermögens unterliegt. Dazu gehört die Begrenzung der Aktienquote auf 75 Prozent und des Fremdwährungsanteils auf 30 Prozent.

Um solche Vorgaben muss sich Steinbeis jetzt nicht mehr scheren. Er investiert in „substanzstarke Finanzinstrumente“. Darunter versteht er insbesondere Papiere, die sich auf die Anlageklassen Rohstoffe, Edelmetalle und Immobilien beziehen.

In der Praxis finden sich unter den größten Positionen Öl- und Immobilienaktien sowie ein Gold-ETC. Im Rentenbereich kann Steinbeis inflationsindizierte Anleihen nutzen.

Der Großteil (65 Prozent) des Fondsvermögens steckt derzeit in Aktien, wobei deutsche Titel mit 20 Prozent den größten Anteil aufweisen. 25 Prozent hält Steinbeis in Cash.

Insgesamt strebt er eine Volatilität an, die weit unter der Schwankungsbreite von Aktienmärkten liegt. Gleichwohl ist er überzeugt: „Wer Schwankungen nicht erträgt, hat keine Chance, sein Kapital in den nächsten Jahren real zu erhalten.“

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