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Robeco-Aktienfonds setzt auf Momentum

Der neu zugelassene Fonds Robeco Momentum Equities will mit Hilfe des quantitativen Modells und eines Portfolio-Konstruktionsalgorithmus das sogenannte Momentum nutzen, um Erträge zu erzielen. Momentum bezeichnet in der Chartanalyse ein Konzept zur Messung der Stärke einer Kursbewegung. Laut mehreren finanzwissenschaftlichen Studien lohnt es sich, auf Aktien zu setzen, die über unterschiedliche Zeiträume eine positiv dynamische Kursentwicklung aufgewiesen haben. Die grundlegende Annahme ist, dass Aktien mit starker Kursentwicklung sich weiter gut entwickeln und Aktien mit schwacher Kursentwicklung weiter dem Markt hinterherhinken werden.

Willem Jellema, Fondsmanager des Robeco Momentum Equities, nutzt ein neues quantitatives Modell zur Auswahl von Aktien mit positivem Trend und attraktiven Ergebniserwartungen. „Obwohl diese Aktien höhere Anlageergebnisse erwarten lassen, zeigen sich Investoren bisher eher zurückhaltend“, sagt er. Langfristig erwartet der Manager mit seiner Strategie überdurchschnittliche Aktienerträge, allerdings bei leicht höherer Volatilität im Vergleich zum Marktportfolio.

Der Robeco Momentum Equities ist an keine Benchmark gebunden. Der Fonds kann in verschiedene Währungen investiert sein. Die Basiswährung ist der Euro. Zu den Papieren mit den größten Gewichtungen im Portfolio zählen derzeit Aktien des weltgrößten Johnson & Johnson, der Pharmakonzerne Roche Holding, Gilead Science, ISIS Pharamceuticals, Bayer und Dürr.

Seit seiner Auflegung am 22. August 2012 hat der Fonds den Referenzindex MSCI World Index mit einer kumulierten Rendite von 14,73 Prozent um 3,34 Prozentpunkte übertroffen.

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