Auf der Suche nach verlässlichen Fondsmanagern
Hubert Thaler
Im ersten Schritt stellt sich die Frage nach dem Mehrwert eines Fondsmanagers. Ist eine Investmentidee etwa eng mit einer Benchmark verbunden, kann die Umsetzung kostengünstiger mit Hilfe eines Exchange Traded Fund (ETF) umgesetzt werden. Trotz des rasanten Wachstums des ETF-Marktes in den vergangenen Jahren bleibt für viele Themenbereiche aber nach wie vor die Auswahl einzelner Aktien die erste Wahl. Wer zum Beispiel im chinesischen Aktienmarkt investieren will, wird sich schwer tun, investierbare Indizes zu finden, die staatsnahe Banken oder staatlich gelenkte Unternehmen weitgehend außen vor lassen.
Ein weiteres Problem ist die schiere Masse der Fonds. Mehr als 34.000 Fonds werden in der Morningstar-Datenbank geführt. Zahlreiche Studienergebnisse haben gezeigt, dass der vergangene Erfolg eines Fonds kein hinreichendes Kriterium ist, um die Qualität und damit die Wahrscheinlichkeit zukünftiger Mehrrenditen zu bestimmen. Dagegen lassen sich mit qualitativen Auswahlkriterien auch für die Zukunft verlässliche Fondsansätze bestimmen.
Ein guter Fondsmanager braucht Freiheit bei den Anlageentscheidungen. Gerade bei großen Fondsgesellschaften werden die Fondsmanager gerne an die kurze Leine genommen und haben kaum ein Risikobudget, um von der gesetzten Benchmark abzuweichen. Mit den richtigen Ideen lässt sich viel bewegen. Das fordert aber dem Fondsmanager viel Fleiß, Zeit und Motivation ab. Sind die institutionellen Rahmenbedingungen der Gestalt, dass die Portfolioallokation im Zentrum des Handelns steht? Auch potentielle Interessenkonflikte, gerade bei Investmentgesellschaften mit angeschlossener Investmentbank sind zu berücksichtigen.
Mindestens genauso wichtig ist aber die Investmentphilosophie des Managers mit der man als Investor d‘accord gehen sollte. Welches Weltbild liegt hier zu Grunde, beziehungsweise passt der Stil des Fondsmanagers zu dem gewünschten Portfolioziel?
Ein solch mehrstufiger, systematischer Auswahlprozess zur Ausgestaltung der Investmentbausteine hat den Vorteil, dass man als Investor in der Regel ein viel besseres Gefühl dafür bekommt, wie sich die Anlagestile in verschiedenen Szenarien diversifizieren.
Ein weiteres Problem ist die schiere Masse der Fonds. Mehr als 34.000 Fonds werden in der Morningstar-Datenbank geführt. Zahlreiche Studienergebnisse haben gezeigt, dass der vergangene Erfolg eines Fonds kein hinreichendes Kriterium ist, um die Qualität und damit die Wahrscheinlichkeit zukünftiger Mehrrenditen zu bestimmen. Dagegen lassen sich mit qualitativen Auswahlkriterien auch für die Zukunft verlässliche Fondsansätze bestimmen.
Ein guter Fondsmanager braucht Freiheit bei den Anlageentscheidungen. Gerade bei großen Fondsgesellschaften werden die Fondsmanager gerne an die kurze Leine genommen und haben kaum ein Risikobudget, um von der gesetzten Benchmark abzuweichen. Mit den richtigen Ideen lässt sich viel bewegen. Das fordert aber dem Fondsmanager viel Fleiß, Zeit und Motivation ab. Sind die institutionellen Rahmenbedingungen der Gestalt, dass die Portfolioallokation im Zentrum des Handelns steht? Auch potentielle Interessenkonflikte, gerade bei Investmentgesellschaften mit angeschlossener Investmentbank sind zu berücksichtigen.
Mindestens genauso wichtig ist aber die Investmentphilosophie des Managers mit der man als Investor d‘accord gehen sollte. Welches Weltbild liegt hier zu Grunde, beziehungsweise passt der Stil des Fondsmanagers zu dem gewünschten Portfolioziel?
Ein solch mehrstufiger, systematischer Auswahlprozess zur Ausgestaltung der Investmentbausteine hat den Vorteil, dass man als Investor in der Regel ein viel besseres Gefühl dafür bekommt, wie sich die Anlagestile in verschiedenen Szenarien diversifizieren.