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Tops & Flops: Die Verlierer 2013 sind die Gewinner 2014

Aus dem Performance-Tiefparterre ganz nach oben: Joachim Berlenbach.
Aus dem Performance-Tiefparterre ganz nach oben: Joachim Berlenbach.
Gerade einmal 4 Prozent, von 1.205 auf 1255 Dollar, stieg der Goldpreis seit Ende Dezember. Doch das reichte bereits aus, um die Anteile mancher Goldminenfonds um 15 Prozent oder mehr nach oben zu katapultieren.

Ein Hebel, der so in den vergangenen Jahren nicht immer funktioniert hat. Der Nachholbedarf gegenüber dem Goldpreis ist beträchtlich – kein Wunder, dass manche Gold-Optimisten in diesem Markt derzeit die Einstiegschance des Jahrzehnts sehen.

Ganz so euphorisch ist Joachim Berlenbach nicht. „Viele Minen haben nach wie vor große Probleme“, sagt der Manager des mit einem Plus von mehr als 19 Prozent am besten ins neue Jahr gekommenen Earth Gold Fund UI.

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Gleichwohl ermuntert der mehrfach preisgekrönte Gold-Analyst Anleger angesichts der jüngsten Entwicklung noch einmal dazu, mit ersten kleineren Käufen „den Finger auf dem Puls“ zu halten.

Wie die meisten anderen Minenfonds-Manager schürft Berlenbach vor allem in Kanada nach künftigen Gewinnern – knapp zwei Drittel seines Fondsvermögens hat er dort platziert. Auf Südafrika entfallen dagegen nur 8 Prozent, auf Australien sogar nur knapp 6 Prozent.

„Dort finden wir derzeit kaum unterbewertete Produzenten“, sagt Berlenbach. Sollte die Schwäche des Australischen Dollar weiter anhalten, könne sich das jedoch schnell ändern: „Schließlich werden die Produktionskosten in Australischen Dollar fällig, das produzierte Gold aber verkaufen die Minen gegen US-Dollar.“

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