Die große Income-Fonds-Analyse Diese Fonds sollen Anlegern regelmäßige Einkünfte bescheren
Bei vielen Income-Fonds nimmt der Anteilspreis und damit die Substanz langfristig ab
Es sind immer ganz bestimmte Worte, die in keinem PR-Text der Finanzbranche fehlen dürfen: Chancen, Potenzial, attraktiv (mindestens langfristig), diversifizieren (mindestens fünfmal). Selbst wenn die Märkte brennen. So sieht es auch in Berichten aus, die sich auf die ersten Monate des Jahres 2016 beziehen. Das Jahr, dem viele hoffnungsvoll entgegenblickten, das aber dann doch ganz anders begann.
Man kann es ja mal ein bisschen weichspülen und auf Chancen und Potenziale hinweisen. Was nun auch flächendeckend geschieht. Versuchen wir es aber mal mit Klartext: Der Start ging gründlich daneben. Die Bankenkrise schwelt weiter, Europa verzankt sich, Säbel rasseln allenthalben. Zentralbanken wirken machtlos, die Wirtschaft schwächelt. So kann man es nämlich auch sehen.
Jahresstart ging gründlich daneben
Aber es gibt auch gute Nachrichten, so ganz ohne PR-Sprech. Weil die Kurse von Aktien und Anleihen mit Risikokomponente nachgaben, sehen die laufenden Renditen der Papiere wieder deutlich besser aus als etwa noch vor einem Jahr. Das betrifft Dividendenrenditen und Renditen von Anleihen gleichermaßen.
Die Grafik unten zeigt, wo sich wie viel getan hat. Das spielt insbesondere einer noch recht jungen Fondsgattung in die Karten, die Anlegern regelmäßig laufende Einnahmen aufs Konto verschaffen soll. Sei es, damit sie sich ihre Rente aufbessern oder noch während des Arbeitslebens regelmäßig in den Urlaub fahren können.
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Diese Fonds tragen den Begriff Income im Namen. Sie schütten Zinsen, Dividenden, Mieten und Ähnliches an Anleger aus. Einige sogar mehrmals im Jahr. Dabei geistert immer wieder die Zahl 5 durch den Markt. So soll der Schroder Global Multi-Asset Income eben diese Quote jedes Jahr leisten. Beim Konkurrenzprodukt Blackrock Global Multi-Asset Income liegt die Renditevorgabe bei 4 bis 6 Prozent.
Man kann es ja mal ein bisschen weichspülen und auf Chancen und Potenziale hinweisen. Was nun auch flächendeckend geschieht. Versuchen wir es aber mal mit Klartext: Der Start ging gründlich daneben. Die Bankenkrise schwelt weiter, Europa verzankt sich, Säbel rasseln allenthalben. Zentralbanken wirken machtlos, die Wirtschaft schwächelt. So kann man es nämlich auch sehen.
Jahresstart ging gründlich daneben
Aber es gibt auch gute Nachrichten, so ganz ohne PR-Sprech. Weil die Kurse von Aktien und Anleihen mit Risikokomponente nachgaben, sehen die laufenden Renditen der Papiere wieder deutlich besser aus als etwa noch vor einem Jahr. Das betrifft Dividendenrenditen und Renditen von Anleihen gleichermaßen.
Die Grafik unten zeigt, wo sich wie viel getan hat. Das spielt insbesondere einer noch recht jungen Fondsgattung in die Karten, die Anlegern regelmäßig laufende Einnahmen aufs Konto verschaffen soll. Sei es, damit sie sich ihre Rente aufbessern oder noch während des Arbeitslebens regelmäßig in den Urlaub fahren können.
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Diese Fonds tragen den Begriff Income im Namen. Sie schütten Zinsen, Dividenden, Mieten und Ähnliches an Anleger aus. Einige sogar mehrmals im Jahr. Dabei geistert immer wieder die Zahl 5 durch den Markt. So soll der Schroder Global Multi-Asset Income eben diese Quote jedes Jahr leisten. Beim Konkurrenzprodukt Blackrock Global Multi-Asset Income liegt die Renditevorgabe bei 4 bis 6 Prozent.