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„Ich habe einen ganz speziellen Aktientipp für Sie“ – Faber, Rogers & Co. auf Bloomberg TV

Marc Faber auf Bloomberg TV
Marc Faber auf Bloomberg TV
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Marc Faber (07.12.2011): „Der Euro und der Dollar sind langfristig keine guten Währungen"
Faber (alias Dr. Doom): Mein aktueller Report ist mal wieder recht düster. Aber wenn sie pessimistisch sind, wo investieren sie dann heute: Staatsanleihen? Italienische Bonds? Ich bin der Meinung, dass US-Aktien im Moment nicht schrecklich teuer sind – sie sollten sich im Vergleich zu anderen Investments in nächster Zeit recht gut entwickeln. Jede News aus Europa kann die Kurse höher treiben.

Sind das gute News, wenn Europa weiter auf Zeit spielt?


Faber:
Nun ja, das sind keine guten News. Aber besser, als wenn der Euro draufgeht. Die Probleme vor sich herzuschieben bringt schließlich Zeit, um möglicherweise bessere Lösungen zu finden. Ich bezweifle zwar, dass bessere Lösungen gefunden werden. Aber durch Gelddrucken lassen sich viele Dinge überdecken und Probleme wegschieben – das haben wir ja in den USA gesehen.

Was passiert mit dem Euro?


Faber:
Der Euro wird überleben. Die Frage ist in welcher Form. Vielleicht überlebt er ohne die schwächeren Länder. Oder er überlebt als Parallel-Währung neben den lokalen Währungen: Ich kann überall in der Welt umherfahren und in Dollar bezahlen. Mit einem Parallel-Euro könnte ich in Frankreich, Italien, Spanien und in Griechenland entweder in lokaler Währung oder in Euro bezahlen.

Würden Sie im Moment lieber Dollar oder Euro besitzen – oder lieber chinesische Yuan?

Faber
(lacht): Ich habe einen ganz speziellen Aktientipp für Sie: Das Ticker-Symbol lautet G-O-L-D: Gold. Das ist, was ich im Moment bevorzuge („Ich glaube nicht, dass Gold in einer Blase steckt“). Der Euro und der Dollar sind langfristig keine guten Währungen, gerade angesichts der Nullzinsen in den USA…
 
>>Jim Rogers (07.12.2011): "Euro? Ich bin long"
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