LinkedIn DAS INVESTMENT
Suche
in MärkteLesedauer: 2 Minuten

Vermögensschutz mit Edelsteinen Worauf Sie beim Kauf von Diamanten achten müssen

Ulrich Freiesleben,  geschäftsführender Gesellschafter und Katja Herrmann,  geschäftsführende Gesellschafterin bei Diamondstoxx
Ulrich Freiesleben, geschäftsführender Gesellschafter und Katja Herrmann, geschäftsführende Gesellschafterin bei Diamondstoxx
Langfristiger Vermögensschutz basiert auf dem Grundsatz der Risikostreuung. Zu so einem Portfolio gehören auch immer stärker Sachwerte. Vor allem Diamanten erfreuen sich dabei immer größerer Beliebtheit. Aufgrund der Unwägbarkeiten des modernen Finanzmarkts raten Vermögensverwalter dazu, bis zu 20 Prozent körperlichen Besitz in Sachwerte zu investieren.

„Diamanten üben seit Jahrhunderten die gleiche Faszination und Anziehungskraft aus wie Edelmetalle. Gleiches gilt für ihren Wiederverkaufswert: die Nachfrage nach den Edelsteinen wird in den kommenden sechs bis zehn Jahren vor allem im asiatischen Raum weiter stark ansteigen – ein interessantes Geschäft also für Anleger“, weiß der Diamantenexperte und Geschäftsführer von Diamondstoxx, Ulrich Freiesleben.

Was bei Diamanten den Preis bestimmt  – die 4Cs

Für die Beurteilung eines Diamanten und vor allem für seinen Wert gelten heute die international gültigen und anerkannten 4Cs. Diese sind Carat (Gewicht), Colour (Farbe), Clarity (Reinheit) und Cut (Schliff): Je größer ein Diamant, je weißer seine Farbe, je sauberer seine Reinheit und je höher seine Schliffqualität, desto teurer und wertvoller ist ein Diamant.

Zertifizierung durch GIA

Beim Erwerb von Diamanten gilt der Grundsatz: Kein Kauf ohne international anerkanntes und gültiges Zertifikat. Das wohl renommierteste Diamantenzertifikat mit der größten internationalen Verbreitung in den starken Nachfragemärkten ist das Zertifikat des „Gemological Institute of America (GIA)“. Um die Identität von Diamant und Zertifikat sicherzustellen, ist das Aufbringen der Zertifikatsnummer auf dem Stein in einem Lasercode unabdingbar.

Die Fungibilität und der erzielbare Preis bei einem späteren Wiederverkauf stehen und fallen mit der Güte des Zertifikats. „Grundsätzlich gilt: Wer bereits Kompromisse im Einkauf macht, zahlt dabei spätestens beim Wiederverkauf. Beim Wiederverkauf zeigt sich, ob man vorteilhaft eingekauft hat. Aber vor allem zeigt sich auch, mit welchem Partner man das gemacht hat“, ergänzt Katja Herrmann, Geschäftsführende Gesellschafterin von Diamondstoxx.

Das Thema Zertifikat hat sich so zu einem weiteren wichtigen Merkmal bei der Beurteilung von Diamanten entwickelt und kann daher zu Recht als das 5. „C“ bezeichnet werden.

Wie funktioniert die Welt der Diamanten?

Die wichtigsten Protagonisten sind Länder wie Kanada, Russland oder Botswana, die ihre Rohdiamanten in einem geschlossenen Verkaufssystem an die großen Schleifereien veräußern. Als größter Anbieter gilt heute Russland mit seinem Minenkonzern Alrosa. Bereits für 2017 wird aber prognostiziert, dass die Nachfrage nach Diamanten höher sein wird, als das verfügbare Angebot.

Für Anleger ergeben sich somit lukrative Wertsteigerungen. Allerdings sollten Anleger beim Kauf und bei der Beratung darauf achten, dass sie es mit ausgewiesenen und erfahrenen Experten zu tun haben, die aufgrund ihrer langjährigen Erfahrung im Bereich der Diamanten sich einen Namen gemacht haben.

Katja Herrmann ist geschäftsführende Gesellschafterin bei Diamondstoxx und Finanzexpertin seit 20 Jahren.

Ulrich Freiesleben ist geschäftsführender Gesellschafter bei Diamondstoxx und Diamantenexperte seit 30 Jahren.

Wie hat Ihnen der Artikel gefallen?

Danke für Ihre Bewertung
Leser bewerteten diesen Artikel durchschnittlich mit 0 Sternen
Tipps der Redaktion