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Anlagetipp vom EZB-Chef Das rät Mario Draghi deutschen Anlegern

Trotz seiner expansiven Geldpolitik und den daraus resultierenden Niedrigzinsen ist sich EZB-Chef Mario Draghi keiner Schuld bewusst. Der Realzins  -also die Verzinsung abzüglich Inflation - sei "heute höher als im Durchschnitt der 1990er Jahre", zitieren Martin Mack und Herwig Weise, Chefs der Hamburger Vermögensverwaltung Mack & Weise, die jüngste Aussage des Notenbankchefs in der Online-Ausgabe der Wirtschaftswoche

Für Deutschland stimme das keinesfalls - eine glatte Falschbehauptung, empören sich die Vermögensverwalter. Auch der Anlagevorschlag des Ex-Goldman-Sachs-Bankers Draghi stößt bei Mack und Weise auf Skepsis. Der EZB-Chef behauptet nämlich, dass die deutschen Sparer selbst daran schuld sind, dass sie so gut wie keine Renditen bekommen, und rät ihnen, ins Risiko zu gehen. Schließlich hätten es die Investoren "mit ihren Anlageentscheidungen selbst in der Hand, wie hoch ihre Erträge ausfallen - auch in Zeiten niedriger Zinsen", so Draghi.

„Dass an den Finanzmärkten Erträge weder garantiert, noch selbst bestimmt werden können, sollte auch der einstige Goldman-Sachs-Banker wissen“, kommentieren die Vermögensverwalter.

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