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Volkswohl Bund: „Für körperlich Tätige“

Christian Schröder
Christian Schröder
DAS INVESTMENT.com: Sie starten im Januar 2014 mit einer neuen Police zur Einkommensvorsorge. Für wen ist der Schutz gedacht?

Christian Schröder: Unser neues Produkt „Existenz“ ist eine Einkommensvorsorge zu einem bezahlbaren Preis. Wir wollen damit in erster Linie körperlich arbeitende Menschen wie Handwerker, Servicekräfte oder Berufskraftfahrer ansprechen. Hausfrauen gehören ebenfalls zur Zielgruppe.

DAS INVESTMENT.com: Welche konkreten Leistungen haben Sie geplant?

Schröder: Der Versicherte erhält eine monatliche Rente, wenn er wichtige körperliche Fähigkeiten wie etwa das Sehen, Gehen oder den Gebrauch von Armen oder Händen einbüßt. Als Produktvariante zahlen wir bei schweren Erkrankungen wie Krebs oder Herzinfarkt bis zu zwölf Monatsrenten als Einmalbetrag aus.

DAS INVESTMENT.com: Ähnlich wie bei der BU werden sich Interessenten fragen, ob sie die Leistungen im Zweifelsfall tatsächlich erhalten.

Schröder: Wir haben präzise definiert, was wir unter dem Verlust von Fähigkeiten verstehen. Nehmen wir etwa „Gehen und Treppesteigen“: Hier leisten wir, wenn ein Versicherter nicht mehr als zwölf Treppenstufen schafft oder keine 400 Meter mehr gehen kann.

Ein Facharzt muss dieses Handicap bestätigen. Unser Schutz greift übrigens auch bei Demenz oder geistiger Beeinträchtigung. Gezahlt wird, wenn der Versicherte keine alltagsrelevanten Tätigkeiten mehr ausüben kann.

DAS INVESTMENT.com: Welche Prämien fallen an?

Schröder: Ein körperlich Tätiger, der 30 Jahre alt ist und 1.000 Euro Rente vereinbart, wird eine Monatsprämie von rund 40 Euro haben. Die Prämie bleibt über die gesamte Laufzeit stabil. Es gibt nur zwei Risikogruppen.

Von Existenz wird es auch eine Plus-Variante geben: Ähnlich wie bei unserer BU Plus erhält der Kunde im Pflegefall die doppelte Leistung oder hat die Option, nach Ablauf der Versicherung eine eigenständige Pflegerente ohne erneute Gesundheitsprüfung abzuschließen.

DAS INVESTMENT.com:
Soll eine Existenz-Police eine BU ersetzen?

Schröder: Nein, und das sagen wir auch deutlich. Exitenz greift bei schweren Beeinträchtigungen des Versicherten, unabhängig davon, ob er noch arbeiten kann oder nicht. Dabei ist sie erheblich preiswerter, sodass sie eine echte Option für viele Kunden darstellt, die bisher auch wegen des Preises eine BU nicht in Betracht gezogen haben.

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