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Die 150-Millionen-Euro-CD: Credit Suisse kauft sich frei

Quelle: Kurt F. Domnik / Pixelio
Quelle: Kurt F. Domnik / Pixelio
Credit Suisse hat sich in einem Steuerverfahren mit der Staatsanwaltschaft Düsseldorf geeinigt. Die Bank bezahlt 150 Millionen Euro. Im Gegenzug stellt die Behörde das Verfahren wegen Beihilfe zur Steuerhinterziehung ein.

Damit folgt Credit Suisse dem Beispiel der Schweizer Privatbank Julius Bär, die sich im April ebenfalls freigekauft hat. Allerdings kam Julius Bär mit 50 Millionen Euro vergleichsweise billig davon.

Den Ermittlungen gegen die Banken, die die Staatsanwaltschaft Düsseldorf bereits im März vergangenen Jahres aufgenommen hatte, liegt die gestohlene CD mit Kundendaten von rund 1.500 mutmaßlichen Steuersündern zugrunde. Das Land Nordrhein-Westfalen kaufte die CD für 2,5 Millionen Euro.

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