Neues Ertragspotenzial in Schwellenländern Freie Sicht bis Anfang 2018
Binnennachfrage stützt den Aufschwung
Viele dieser Länder werden inzwischen durch die zunehmende Binnennachfrage getragen. So ist Argentiniens festerer Peso fast gänzlich auf die Reformagenda des Präsidenten Mauricio Macri zurückzuführen. Die Erstarkung der Währung hat nur sehr wenig mit den Ereignissen auf den US-Märkten unter der Regierung Trump, mit den Bewegungen der Aktienkurse oder gar dem Anstieg der US-Zinssätze zu tun.
Die Impulse für die Erholung einzelner Schwellenländer kommen vorrangig von der Nachfrage im Inland. Wir glauben, dass das Ertragspotenzial weiterhin gut ist. Zugleich gefällt uns die niedrigere Korrelation mit anderen Vermögenswerten.
Wir meinen daher, dass Investments in ausgewählten Schwellenländern wahrscheinlich die aufregendsten Anlagechancen in den nächsten Monaten sein werden – für den Rest des Jahres 2017 bis ins Jahr 2018 hinein.