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Aktualisiert am 27.03.2020 - 13:24 Uhrin InstitutionelleLesedauer: 1 Minute

„Nicht dauerhaft unter Marktpreis“ Deutsche Bank, Postbank und Commerzbank erhöhen Geldautomaten-Gebühr

Die Deutsche Bank, Postbank und Commerzbank wollen in Zukunft mehr Geld verlangen, wenn Fremdkunden an ihren Automaten Bargeld abheben. Das besagt ein Informationsschreiben des Bundesverbands deutscher Banken (BdB), in das die Börsen-Zeitung Einblick hatte.

Im Sommer 2010 hatten die im BdB zusammengeschlossenen Privatbanken festgelegt, Fremdkunden maximal 1,95 Euro Gebühr für die Automatennutzung zu berechnen. Sie hatten darauf gesetzt, dass sich Sparkassen und Genossenschaftsbanken bald anschließen würden. Das ist jedoch nicht passiert. Als erste Bank hat die Essener National-Bank die Gebühren-Vereinbarung in diesem Frühjahr gekündigt.

Auf Anfrage habe ein Commerzbank-Sprecher den Schritt damit begründet, dass die Bank die Dienstleistung Bargeldversorgung nicht dauerhaft unter dem Marktpreis anbieten könne, berichtet die Börsen-Zeitung.

Für Kunden des Bankenverbunds Cash Group, der außer Commerz-, Post- und Deutscher Bank auch die Dresdner und die HypoVereinsbank angehören, bleibt das Geldabheben an den Automaten des Verbunds weiterhin kostenlos.

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