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Nobelpreisträger über Kryptos „Der Bitcoin hat überhaupt keinen Wert, außer ...“

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Es ist nicht mehr ganz neu, den Hype um Kryptowährungen mit der Tulpen-Spekulation in den Niederlanden im 17. Jahrhundert zu vergleichen. Damals kostete eine einzige Tulpenzwiebel in Spitzenzeiten mehr als ein Haus. Jetzt zog Nobelpreisträger Robert Shiller (unter anderem der Vater des Shiller-KGVs) im Interview mit dem Sender CNBC erneut Parallelen und verfeinerte sie noch ein bisschen.

„Wir zahlen immer noch Geld für Tulpen, auch heute noch, und manchmal werden sie teuer“, sagte Shiller dem Sender. „Der Bitcoin könnte komplett zusammenbrechen und vergessen werden, was meiner Meinung nach auch wahrscheinlich ist. Er könnte aber auch noch für lange Zeit bestehen bleiben. Er könnte noch in 100 Jahren da sein.“

Nobel-prize winning economist: Bitcoin is likely to 'totally collapse' from CNBC.

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Der Uni-Professor beobachtet zurzeit nicht nur den Bitcoin-Hype, sondern auch andere Spekulationsblasen („überall“). Und so richtig wisse er noch nicht, was man letztendlich aus dem Bitcoin machen sollte. Shiller: „Er hat überhaupt keinen Wert, außer der allgemeinen Annahme, dass er einen Wert hat. Andere Dinge wie Gold würden auch dann irgendeinen Wert haben, wenn Menschen sie nicht mehr als Investment ansehen würden.“

Shiller weiß, wovon er spricht. Im Jahr 2013 erhielt er mit Eugene Fama und Lars Peter Hansen den Wirtschafts-Nobelpreis für ein Werk über Preise, also Kurse, an Finanzmärkten. Insbesondere ging es auch um verzerrte, also ineffiziente, Märkte.

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