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Oldtimer-Besitzer der Finanzbranche „Sehnsucht nach der guten alten Zeit"

Markus Gentgen neben seinem DeSoto Custom
Markus Gentgen neben seinem DeSoto Custom | Foto: privat

DAS INVESTMENT: Woher kommt Ihre Begeisterung für Oldtimer?

Markus Gentgen: Moderne Autos nehmen einem vieles ab, auch schon das Fahren. Da ist es erfrischend, auf diese technischen Möglichkeiten ab und zu verzichten. Bei Fahrten mit dem DeSoto empfinde ich keinen Zeitdruck, da es sowieso nicht schneller ginge.

Nach welchen Kriterien wählen Sie Ihre Autos aus?

Bei den Oldtimern gefallen mir am besten Mittelklassewagen, die sich ein Familienvater in der entsprechenden Zeit gekauft hätte.

Haben Sie einen Namen für Ihren Oldtimer?

 Wegen der Farbe nenne ich ihn „Walfisch“.

Nehmen Sie auch an Oldtimer-Treffen und -Rallyes teil?

 Ja, etwa drei bis fünfmal im Jahr.

Haben Sie einen Lieblingsbeifahrer?

Meine Frau und meine Kinder, bei vieren war es wichtig, einen für sechs Personen zugelassenen zu bekommen.

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Welche Musik hören Sie im Auto?

 Gar keine. Aber wenn, dann würde ich Musik aus der Zeit hören.

 Wie oft fahren Sie Ihren Oldtimer pro Jahr im Schnitt?

 Solange kein Schnee beziehungsweise Salz liegt und es nicht stark regnet, fahre ich fast alle Strecken zwischen 10 und 60 Kilometer mit dem DeSoto.

Wie pflegen Sie Ihren Oldtimer?

Gentgen: Putzen erledige ich von Hand und selbst. Bei Reparaturen gibt es hier in der Region eine nette, kleine, unabhängige Werkstatt.

Warum lösen Autos so große Empfindungen in Menschen aus?

 Ältere Fahrzeuge wecken Erinnerungen und sicher auch die Sehnsucht nach der guten alten Zeit.

Markus Gentgen ist Geschäftsführer von Gentgen Finanzdienstleistungen aus Baden-Baden. Seit 1998 ist er im eigenen Unternehmen tätig. Zuvor arbeitete er unter anderem beim Finanzdienstleister MLP und war dort für die Kapitalanlagen zuständig. Am Anfang seiner Karriere arbeitete Gentgen in der Revision beim Rechnungsprüfungsamt der Stadt Heidelberg.

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