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OVB: Gewinn steigt, Dividende sinkt

OVB-Chef Michael Rentmeister
OVB-Chef Michael Rentmeister
Die Gesamtvertriebsprovisionen des OVB lagen mit 222,1 Millionen Euro 12,6 Prozent über dem Vorjahreswert von 197,3 Millionen Euro. In Mittel- und Osteuropa stiegen die Gesamtvertriebsprovisionen um 35,3 Prozent auf 126,2 Millionen Euro. Deutschland verzeichnete ein moderates Wachstum von 2 Prozent auf 72,8 Millionen Euro.

In den sechs Ländern aus dem Süd- und Westeuropa-Segment, die zum Teil unter erheblichen gesamtwirtschaftlichen Problemen litten, blieben die Provisionen hingegen mit 23,1 Millionen Euro 29,3 Prozent hinter dem Vorjahreswert zurück.

Das operative Ergebnis betrug 6,1 Millionen Euro – das sind 27,3 Prozent mehr als 2010. Auch hier leistete das Segment Mittel- und Osteuropa mit 10,6 Millionen Euro den größten Beitrag, gefolgt von Deutschland mit 6,1 Millionen Euro. In Süd- und Westeuropa hingegen schrieb der OVB rote Zahlen.

Der Konzernüberschuss stieg von 4 Millionen Euro im Vorjahr leicht auf 4,2 Millionen Euro an. Vorstand und Aufsichtsrat werden der Hauptversammlung jedoch für das Geschäftsjahr 2011 eine Dividende von nur 35 Cent vorschlagen. Im Vorjahr bekamen Anleger noch 50 Cent.

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