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in Politik der ZentralbankenLesedauer: 3 Minuten

Amerikanischer Aktienmarkt US-Konjuktur lässt Anleger frohlocken

Die US-Aktienmärkte haben mit einer starken Performance im bisherigen Jahresverlauf die Prognosen der Volkswirte von AXA Investment Managers zu Beginn des Jahres bestätigt. So legte der US-amerikanische Leitindex S&P 500 Net Total Return seit Anfang Januar um 8,17 Prozent zu. Zum Vergleich: Der globale Benchmark-Index MSCI World Net Total Return schaffte im selben Zeitraum nur ein Plus von 4,46 Prozent. In vielen Industrieländern entwickelten sich die Aktienmärkte sogar noch deutlich schlechter. Der DAX liegt seit Jahresbeginn 0,64 Prozent im Minus, beim britischen FTSE 100 steht ein Minus von 1,39 Prozent zu Buche, beim japanischen Nikkei 225 ein Minus von 0,37 Prozent.

Fundamentaldaten entscheidend

"Die gute Entwicklung des US-amerikanischen Aktienmarktes bestätigt die Prognosen unserer Experten, die in der ersten Jahreshälfte wiederholt darauf aufmerksam gemacht hatten, dass US-Unternehmen auch nach dem starken Jahr 2013 von der guten Konjunktur in den Vereinigten Staaten profitieren", kommentiert Uwe Diehl, Head of Distribution und Geschäftsführer bei AXA IM Deutschland, die Entwicklung. Will Jump, CIO Americas bei AXA Rosenberg, hatte in einem Kommentar zur Marktentwicklung allerdings zugleich betont, Investoren müssten in der aktuellen Konjunkturphase stärker auf die Fundamentaldaten der Unternehmen achten als noch zu Beginn des Wirtschaftsaufschwungs.

Dass diese Warnung gerechtfertigt war, zeigte sich nicht zuletzt im Small-Cap-Sektor. Die Aktien kleinerer Unternehmen entwickelten sich in der ersten Jahreshälfte nämlich deutlich schlechter als Large Caps. So verbuchte der Small-Cap-Index Russell 2000 Net Total Return im bisherigen Jahresverlauf eine Performance von -0,81 Prozent - auch deshalb, weil die Gewinne kleinerer Unternehmen im Gegensatz zu den Ergebnissen der großen internationalen Konzerne nach einem schwierigen ersten Quartal vorübergehend eingebrochen waren.

Perlensuche bei Small Caps

Dass es dennoch möglich war, auch im Small-Cap-Universum ansprechende Anlageergebnisse zu erzielen, bewies der AXA Rosenberg US Small Cap Alpha Fund A USD. Dieser erzielte eine positive Rendite von 2,54 Prozent und übertraf seine Benchmark damit seit Jahresbeginn deutlich. Und auch über längere Vergleichszeiträume sieht es für den Fonds gut aus: Auf Sicht von drei Jahren brachte der AXA Rosenberg US Small Cap Alpha Fund A USD Investoren ein Plus von 81,96 Prozent, der Russell 2000 Net Total Return stieg lediglich um 68,24 Prozent.

"Dass der Fonds derart nachhaltig Alpha für Investoren erwirtschaftet hat, ist ein weiterer Beleg für die Bedeutung, die ein hochwertiges, aktives Management für langfristigen Anlageerfolg hat", erklärt Uwe Diehl. AXA Rosenberg analysiert für den Fonds fortwährend ein Universum von 3.000 Small Caps aus den USA und selektiert Aktien auf der Basis eines systematischen Bottom-Up-Ansatzes, bei dem unter anderem eine "Summe der Teile"-Bewertung, ein Vergleich von Unternehmen mit ihren Wettbewerbern und Schätzungen des künftigen Gewinnwachstums einbezogen werden.

Deutliche Überrenditen lieferte auch der auf Blue Chips ausgerichtete AXA Rosenberg US Enhanced Index Equity Alpha Fund A USD. Er erzielte auf Sicht von drei Jahren eine Wertsteigerung von 84,40 Prozent, während der S&P 500 als Benchmark auf 76,16 Prozent kam. Noch deutlicher fällt der Unterschied bei der Betrachtung der vergangenen fünf Jahre aus: Der Fonds kam in diesem Zeitraum auf eine Wertsteigerung um 109,24 Prozent - und war damit rund neun Prozentpunkte besser als seine Benchmark (+100,36 Prozent). Im laufenden Jahr liegt der AXA Rosenberg US Enhanced Index Equity Alpha Fund A USD 9,29 Prozent im Plus.

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