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Privatbanker verteidigt Aktien Wer für mindestens 14 Jahre auf den Dax setzte, verlor kein Geld

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Dax: Beim Kurs-Index lag der Höchststand bei knapp über 6.250 Punkten

Wirft man dagegen einen Blick auf den Kurs-Index, lag der Höchststand im April bei knapp über 6.250 Punkten. Kein anderer Index weltweit wird so berechnet, was Börsenunerfahrene leicht verwirren kann. 

Statt in Panik zu geraten, sollten Anleger also gerade in schwierigen Phasen einen kühlen Kopf bewahren und sich nicht von kurzfristigen Entwicklungen treiben lassen. Und dass Aktien trotz aller Risiken und Volatilität weiterhin eine wichtige Rolle im Vermögensaufbau spielen, macht auch ein aktuelles Diskussionspapier der Bundesbank deutlich. Demnach profitieren breite Schichten in Deutschland nicht von den positiven Auswirkungen der lockeren Geldpolitik auf die Kapitalmärkte. In anderen europäischen Ländern, wie beispielsweise den Niederlanden, trägt der verbreitete Besitz von Aktien dagegen dazu bei, die Ungleichheit zu verringern. 

Aktienmärkte haben kein Recht auf ungebremste Kursanstiege

Die vergangenen Wochen haben gezeigt, dass Aktienmärkte kein Recht auf ungebremste Kursanstiege haben. Umso wichtiger ist es für Privatanleger, einen langen Atem zu haben. Dabei sollte ein Fokus sicherlich auf Dividendentiteln liegen. Zwar können auch Dividenden schwanken und in schlechten Zeiten sogar komplett entfallen, doch unter dem Strich liegen die Renditen immer noch über den Zinsen auf dem Tagesgeldkonto. Grundsätzlich gilt: Für alle, die sich des Risikos bewusst sind und nicht kurzfristig auf das Geld zurückgreifen müssen, bietet sich bei Kursrückgängen nach wie vor die Chance zum Einstieg. 

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