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private banking kongress in Hamburg Kurt von Storch: „Gold ist für uns eine Währung“

Kurt von Storch bei seinem Vortrag mit dem Titel "Robustheit in einer fragilen Welt" auf dem private banking kongress in Hamburg
Kurt von Storch bei seinem Vortrag mit dem Titel "Robustheit in einer fragilen Welt" auf dem private banking kongress in Hamburg | Foto: Christian Scholtysik / Patrick Hipp

Gold gehört in ein gut diversifiziertes Portfolio unbedingt dazu. Davon ist Kurt von Storch überzeugt. In seinem Vortrag „Robustheit in einer fragilen Welt“, den er am Donnerstag im Rahmen des private banking kongress‘ in Hamburg hielt, erklärte der Flossbach-von-Storch-Chef und Mitgründer warum.

Der globale Goldbestand sei seit 1973 um gerade einmal 1,5 Prozent gestiegen, so der Vermögensverwalter. Die Geldmenge vermehrte sich im selben Zeitraum jedoch um 15 Prozent.

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„Der Goldpreis hat sich seit 2000 verdoppelt"

„Gold ist für uns eine Währung“, sagt von Storch. Und solange die produzierte Menge dieser Währung langsamer steige als die des Münzen- und Papiergeldes, bleibe Gold für Anleger interessant. „Wenn dieser Trend anhält, wird das Gold als Geldanlage immer attraktiver“.

Auf den verhaltenen Goldpreis-Anstieg der vergangenen Jahre angesprochen, zeigt sich von Storch zuversichtlich. Verhalten? „Der Goldpreis hat sich seit 2000 verdoppelt, auf Euro-Basis“, sagt er. Diese Entwicklung zeige, dass Anleger allmählich das Vertrauen in die Papierwährung verlieren. Noch habe der Vertrauensverlust allerdings seinen Höhepunkt nicht erreicht. Sobald die Menschen dem Papiergeld endgültig das Vertrauen entziehen, werden die Preise für das gelbe Edelmetall durch die Decke gehen, ist von Storch überzeugt. Für ihn bleibt Gold im Portfolio daher „Absicherung und Währung der letzten Instanz“.  

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