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Private Krankenversicherung Die besten PKV-Anbieter für 3 verschiedene Kundengruppen

In der Privaten Krankenversicherung (PKV) steigen Anfang 2017 die Beitragssätze vieler Privatversicherter um durchschnittlich 11 bis 12 Prozent, berichtet das Deutsche Finanz-Service Institut (DFSI). Das macht für manche die gewählten Tarife praktisch unbezahlbar. „Da hilft es auch nicht zu wissen, dass die Gründe für die starken Beitragsanpassungen nur zum kleinen Teil von der PKV selbst zu verantworten sind“, sagt DFSI-Versicherungsanalyst Sebastian Ewy.

„Die Versicherten können jedoch gegensteuern. Denn sie haben das Recht, bei „ihrem“ Unternehmen in andere Tarife zu wechseln“, weiß der Krankenversicherungsexperte. Sie könnten zwar auch den Anbieter komplett wechseln, „aber das ist nur selten attraktiv, da man dann seine Alterungsrückstellungen zumindest teilweise verliert“.

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Grafik: DFSI

Auf andere, günstigere Produkte desselben Anbieters auszuweichen, ist bei der Privaten Krankenversicherung hingegen nicht mit solchen finanziellen Nachteilen verbunden. Und: Alle Versicherer bieten neben Premium-Schutz zum Premium-Preis auch günstigere Tarife mit abgespeckten Leistungen.

Deshalb hat das DFSI auch 2016 bei der Untersuchung Privater Krankenversicherungs-Volltarife drei generelle Leistungsniveaus definiert - Grund-, Standard- und Premium-Schutz. Anhand dieser Niveaus wurden die Tarife der Privaten Krankenversicherer klassifiziert, ihr jeweiliger Leistungsumfang exakt bestimmt und bewertet. Auch der Preis floss in die Endnote ein. Denn: „Was nutzt potenziellen Neukunden der beste Premium-Schutz, wenn diese Top-Absicherung schlicht zu teuer ist?“ fragt Experte Ewy rhetorisch. „Mit unserer Klassifizierung hat jeder die Möglichkeit, nach dem besten Tarif zu suchen, der zudem die eigene Geldbörse nicht überfordert.“

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