LinkedIn DAS INVESTMENT
Suche
in Studien & UmfragenLesedauer: 5 Minuten

Private Krankenversicherung Die besten PKV-Anbieter für 3 verschiedene Kundengruppen

Seite 3 / 3

Böse Überraschungen drohen

„Egal für welches Schutzniveau man sich entscheidet, das Kleingedruckte, also die Versicherungsbedingungen, sollte man vor Abschluss einer Privaten Krankenversicherung ganz genau studieren, damit es im Krankheitsfall keine bösen Überraschungen gibt“, rät DFSI-Senior-Analyst Ewy. „Denn auf allen Leistungsniveaus gibt es in den Bedingungswerken der einzelnen Tarife deutliche Unterschiede - und bei der Beitragshöhe.“

In der aktuellen DFSI-Untersuchung zu Vollkostentarifen der Privaten Krankenversicherer wurden Leistungsumfang, Beitragshöhe und Substanzkraft analysiert. Bei den Tarifbedingungen (AVB) kamen insgesamt 13 Teilbereiche von A wie Auslandsschutz bis Z wie Zahnleistungen auf den Prüfstand. Dabei brachten wichtigere Teilbereiche - etwa Auslandschutz, Ambulante und stationäre Behandlung oder auch Heilmittel - mehr Punkte als weniger wichtige Leistungen. Die Prämienhöhe wurde anhand von Musterkunden bei den Versicherern abgefragt und dann in Relation zum jeweils günstigsten Anbieter bewertet.

Der beste Premiumschutz

Hallo, Herr Kaiser!

Das ist schon ein paar Tage her. Mit unserem Newsletter „DAS INVESTMENT Versicherungen“ bleiben Sie auf dem neuesten Stand! Zweimal die Woche versorgen wir Sie mit News, Personalien und Trends aus der Assekuranz. Kostenlos und direkt in Ihr Postfach.

Grafik: DFSI

Die Substanzkraft der jeweiligen Unternehmen floss ebenfalls in die Bewertung ein. Grund: „Eine Private Krankenversicherung läuft meist sehr lange. Da ist es wichtig, schon beim Abschluss zu schauen, wie es in Zukunft um die Finanzkraft des Versicherers bestellt sein dürfte“, erläutert Studienleiter Sebastian Ewy.

„Denn der Versicherer sollte auch noch in 20, 30 oder 40 Jahren - ohne überdurchschnittliche Beitragssteigerungen - die eingegangenen Verpflichtungen erfüllen können.“ Während Leistungsumfang und Prämienhöhe das Gesamtergebnis zu je 40 Prozent bestimmten, floss die Substanzkraft mit 20 Prozent in die Endnote ein.

Wie hat Ihnen der Artikel gefallen?

Danke für Ihre Bewertung
Leser bewerteten diesen Artikel durchschnittlich mit 0 Sternen
Tipps der Redaktion