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Aktualisiert am 10.05.2012 - 09:49 UhrLesedauer: 1 Minute

Prostata-Krebs: Warren Buffett gibt sich tapfer

Warren Buffett. Quelle: Getty Images
Warren Buffett. Quelle: Getty Images
„Ich möchte Ihnen mitteilen, dass bei mir Prostata-Krebs im ersten Stadium diagnostiziert wurde“, schrieb Buffett in einem Brief an die Aktionäre von Berkshire Hathaway. Und fügte gleich eine gute Nachricht hinzu: Die Krankheit sei laut seinen Ärzten nicht lebensbedrohlich.

„Ich fühle mich großartig – so, als wäre ich in meiner normalen exzellenten körperlichen Verfassung – und mein Energie-Level beträgt 100 Prozent“, so Buffett weiter. Er habe sich entschieden, ab Mitte Juli eine zweimonatige Bestrahlungstherapie durchführen zu lassen. Die einzige Einschränkung, die diese Therapie mit sich bringe, sei das Reiseverbot, ansonsten bleibe alles beim Alten, hofft der Berkshire-Chef.

„Sollte sich mein Gesundheitszustand ändern, werde ich die Aktionäre unverzüglich informieren“, schreibt Buffett. Er glaube aber, dass dies nicht so bald der Fall sein wird. Trotzdem soll Berkshire einen möglichen Nachfolger Buffetts bestimmt haben. Den Namen des Kandidaten hält Buffett jedoch geheim.

Hintergrundinfo: Die bei Buffett diagnostizierte Krankheit ist das früheste und somit das am wenigsten gefährliche der vier Stadien des Prostata-Krebses. Da sich noch keine Metastasen gebildet haben, liegt die Überlebenswahrscheinlichkeit für die nächsten fünf Jahre laut der American Cancer Society bei beinahe 100 Prozent.

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