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in Studien & UmfragenLesedauer: 2 Minuten

PwC-Studie Vermögensverwalter kaum auf Digitalisierung vorbereitet

Die Führungskräfte von Vermögensverwaltungsgesellschaften weltweit rechnen mit weiterem Wachstum, zeigen sich jedoch beunruhigt angesichts der Herausforderungen, die der technologische Wandel mit sich bringt. Zwei Drittel der Chefs betrachten die Geschwindigkeit der Digitalisierung als Gefahr für ihr Wachstum.

„Von der Digitalisierung bedroht“

Doch lediglich 10 Prozent der Asset Manager will seine digitalen Kapazitäten und Fähigkeiten ausbauen. Und nur knapp jeder vierte Firmenlenker sucht aktiv eine Zusammenarbeit mit Startups aus dem Bereich Finanztechnologie (Fintechs). Zu diesen Ergebnissen kommt eine Umfrage der international tätigen Beratungsgesellschaft PricewaterhouseCoopers (PwC) unter 185 Chefs von Vermögensverwaltungsgesellschaften in 45 Ländern.

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Markus Hammer, Leiter des Bereichs Asset & Wealth Management bei PwC Deutschland

„Die Vermögensverwalter rechnen zwar kurz- und mittelfristig mit mehr Wachstum. Doch sie sehen auch, dass ihr bisheriges Geschäftsmodell – wie viele andere in der Finanzindustrie – von Automatisierung und Digitalisierung bedroht sein könnte.

Die Branche beginnt gerade erst damit, sich mit dieser Problematik auseinander zu setzen und auch die Chancen darin zu suchen“, sagt Markus Hammer, Leiter des Bereichs Asset & Wealth Management bei PwC Deutschland.

Im Vergleich zu Banken und Versicherungen, die häufig schon gezielt mit digitalen Technologien experimentieren und Kooperationen mit Fintechs suchen, verhalten sich die Asset Manager der Studie zufolge noch sehr zurückhaltend.

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