Rating-Angebot ausgebaut Scope will Investment-Teams bewerten
Scope veröffentlicht eine neue Rating-Methodik, mit der das Unternehmen Investment-Teams beurteilen will. Konkret stellt die Methodik das Scoring-System und die Bewertungskriterien dar, die das Rating-Haus zur Bewertung von Qualität und Kompetenz einzelner Investment-Teams von Asset Managern verwendet. Die neue Methodik steht laut Scope bis zum 23. August zur Kommentierung.
Anwenden will Scope diese auf Investment-Teams, die überwiegend auf liquide Anlageinstrumente wie Aktien und Anleihen aber auch auf liquide alternative Strategien wie Aktien Long-Short setzen.
Erstmals Scope-Ratings für Investment-Teams
Das neue Angebot erweitert das Rating-Spektrum: Bislang bewertet Scope Asset Manager bereits als Gesamtunternehmen und zusätzlich in einzelnen Anlageklassen (Investment-Center). Mit der neuen Methodik ist nun die Beurteilung einzelner Investment-Teams möglich.
Scope schaut dabei nahc eigenem Bekunden auf Branchenerfahrung und Teamhistorie, Investmentprozess und Track-Record sowie Research-Prozess und die Anbindung an Informationstechnologie. Konkret basiert das Rating für Investment Teams auf 16 Bewertungskriterien verteilt auf die folgenden vier Bereiche:
1.200% Rendite in 20 Jahren?
- Investment Professionals
- Investmentprozess und Research
- Marktstellung und Performance
- Weitere interne und externe Ressourcen
Dabei will Scope auf passende Vergleichsgruppen achten und sicherstellen, nur angemessene und konsistente Ratings zu vergeben. Die verwendete Ratingskala soll elf Ratingstufen umfassen und von AAAAMR bis CAMR reichen. Die Ratingkategorien AAAAMR bis BBBAMR werden an Investment Teams vergeben, die aus Sicht von Scope institutionellen Mindeststandards entsprechen.
Scope fordert Marktteilnehmer auf, noch bis zum 23. August 2018 Kommentare zur neuen Methodik abzugeben. Danach soll die neue Methodik in Kraft treten. Details zur Methodik finden Sie hier.