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Rechtsberater gründen eigene Akademie

Quelle: Fotolia
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Die neu gegründete „Deutsche Lehr- und Praxisakademie zur betrieblichen Altersversorgung“ soll ab November 2010 in Köln ihren Lehrbetrieb aufnehmen.
Zielgruppe sind alle Berufsgruppen, die in der betrieblichen Altersversorgung (bAV) tätig sind.

In mehrtägigen Seminarveranstaltungen soll den Teilnehmern das notwendige Fachwissen vermittelt werden, um als kompetenter Berater in den komplexen Bereichen der bAV und der Zeitwertkonten handeln zu können.

Das Qualifizierungsprogramm setzt sich aus zwei Seminarblöcken zusammen, die unabhängig voneinander belegt werden können. Die erste Einheit, die zwei Tage umfasst, ist praxisorientiert und fallbezogen angelegt. Bei der dreitägigen Seminarreihe werden die Themen vertiefend rechtswissenschaftlich betrachtet.

Die Seminare werden jeweils mit einer schriftlichen Prüfung abgeschlossen.
Wer diese Prüfungen erfolgreich besteht, darf sich künftig „zertifizierter Fachberater beziehungsweise Fachexperte für betriebliche Altersversorgung (BRBZ e.V.)“ nennen.
In der Seminarreihe werden auch die berufsrechtlichen Anforderungen an eine rechtssichere Rechtsberatung angesprochen. So wird herausgearbeitet, dass die rechtliche Beratung im Rahmen der bAV nur durch zugelassene Rechtsdienstleister erfolgen darf, eine Rechtsauffassung, die der BRBZ notfalls vor Gerichten einklagt.

Zu den Referenten zählen unter anderem die Professoren Martin Henssler, Präsident des Deutschen Juristentages, und Achim Schunder, Chefredakteur der „Neuen Juristischen Wochenschrift“ (NJW) und der „Neuen Zeitschrift für Arbeitsrecht“ (NZA).

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