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Robeco: Amerika-Fonds bekommt 130/30-Strategie

Robeco überarbeitet den North American Equities (WKN: A0C ATP): Ab dem 17. Dezember 2007 soll der Aktienfonds Robeco 130/30 North American Equities heißen. Das Zahlenkürzel verrät: Künftig werden die Manager Easton Ragsdale und Peter Albanese mit 130 Prozent des Fondsvermögens auf steigende Kurse setzen. Gleichzeitig wollen sie über Derivate mit 30 Prozent auf fallende Kurse wetten. Bislang haben die Manager ausschließlich auf steigende Kurse gesetzt. 

Zudem müssen Anleger in Zukunft eine erfolgsabhängige Gebühr bezahlen. Denn Robeco führt für den 130/30 North American Equities eine jährliche Erfolgsprämie von 15 Prozent auf den Mehrertrag gegenüber dem US-Börsenbarometer S&P 500 ein. Dabei werden jedoch mögliche Verluste aus Vorjahren eingerechnet. Außerdem wird die jährliche Verwaltungsgebühr von 1,25 Prozent auf ein Prozent sinken. 

Analysten zufolge verstärkt die 130/30-Strategie die Fähigkeiten von Fondsmanagern. Demnach dürften Anleger des Robeco-Fonds von den erweiterten Anlagemöglichkeiten profitieren: Denn Ragsdale und Albanese haben im Vergleich zu anderen Nordamerika-Aktienfonds bislang überdurchschnittlich gut abgeschnitten. Nach Angaben der Rating-Agentur Morningstar belegt ihr Fonds auf Drei-Jahressicht Platz 69 von 360 Produkten (Stichtag 27. September). 

Am Anlageuniversum soll sich nichts ändern. Die Manager wollen nach wie vor in große und mittelgroße Unternehmen aus den USA und Kanada investieren. 

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