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Robeco Global FinTech Equities Robeco legt Fintech-Themenfonds auf

Patrick Lemmens und Jeroen van Oerle, Co-Fondsmanager des neuen Robeco-Fonds: „Wir erwarten für die nächsten Jahre zahlreiche Fintech-Börsengänge, insbesondere im Softwarebereich und in Asien“.
Patrick Lemmens und Jeroen van Oerle, Co-Fondsmanager des neuen Robeco-Fonds: „Wir erwarten für die nächsten Jahre zahlreiche Fintech-Börsengänge, insbesondere im Softwarebereich und in Asien“.

„Um mit dem rapiden Wandel in ihrer Branche – wie digitalem Bezahlen, Blockchain oder Robo-Advice – Schritt halten zu können, müssen Finanzunternehmen in den kommenden drei bis fünf Jahren erhebliche IT-Investitionen tätigen. In nicht allzu ferner Zukunft werden Online-Zahlungen der Standard und Barzahlungen die Ausnahme sein. Fintech-Unternehmen dürften von diesem Trend profitieren”, erwarten Patrick Lemmens und Jeroen van Oerle, Fondsmanager des Mitte November 2017 aufgelegten Robeco Global FinTech Equities Fonds [ISIN: LU1700711077]. Damit gehört Robeco zu den ersten Asset Managern, die einen aktiven Fonds für die Anlage in Fintech-Unternehmen für Endanleger anbieten.

Der neue Robeco-Aktienfonds kann unabhängig von einer Benchmark (Referenzindex: MSCI All Countries World) investieren und besteht aus einem konzentrierten Portfolio. Das selbstentwickelte Investmentuniversum besteht aus Unternehmen der folgenden drei Kategorien: Gewinner von heute (today’s winners), Fintech-Entwickler (Fintech enablers) und Herausforderer (challengers). „Today’s winners“ sind Unternehmen, die bereits einen deutlichen Wettbewerbsvorteil aufweisen. „FinTech enablers“ erleichtern den Trend zur Digitalisierung und „challengers“ sollten in Zukunft vom Digitalisierungstrend profitieren. Mit dieser Aufstellung ist der Fonds im Hinblick auf Investmentopportunitäten und Risikocharakteristika breit diversifiziert.

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Nach wie vor investieren zwar überwiegend private Risikokapitalgeber in Fintech-Unternehmen. Im Fintech-Segment kann man aber auch schon jetzt in börsennotierte Titel investieren, die eine durchschnittliche Marktkapitalisierung von mehr als zehn Milliarden US-Dollar aufweisen. Zu den Vorteilen börsennotierter Fintech-Unternehmen gehört beispielsweise ihre höhere Liquidität. Dagegen sind die Anlagen privater Risikokapitalgeber meist für bis zu sieben Jahre oder länger fest gebunden und damit für die Investoren nicht verfügbar.

„Wir erwarten für die nächsten Jahre zahlreiche Fintech-Börsengänge, insbesondere im Softwarebereich und in Asien“, so Lemmens, der auch den Robeco New World Financial Equities managt. Zudem wollen Banken, Versicherer, Asset Manager und Technologieunternehmen Finanzplattformen schaffen, die den Kunden einen einfachen Zugang zu einer umfassenden Palette an Finanzlösungen bieten „Dies sollte zu Kooperationen zwischen großen Technologiefirmen und Finanzunternehmen führen“, erklärt van Oerle, der wie Lemmens zum Trends-Investing-Team von Robeco zählt.

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