Übersicht: Sachwert-Investments

„Mit unserer Rentenversicherung können unsere Kunden ein Stück weit die Welt retten und erhalten dafür noch eine Rendite“, sagt Daniel Regensburger. Der Co-Chef von Pangaea Life erklärt im Doppel-Interview mit Uwe Mahrt, wieso sie ihre nachhaltigen Investments ausgerechnet per Fondspolice anbieten.

Die Europäische Investitionsbank und Allianz Global Investors haben einen Fonds für Klimaschutzprojekte in Schwellenländern aufgelegt. Ankerinvestoren sind unter anderem Deutschland, Luxemburg, die Allianz und der schwedische Versicherer Folksam. Das Zielvolumen liegt bei 500 Millionen Euro.

Obwohl auf der Nordhalbkugel der Winter noch nicht Einzug gehalten hat, sind die Energiepreise zuletzt massiv gestiegen. Das stelle eine Belastung für Haushalte und Wirtschaft dar – eröffne aber auch Chancen, betont Paul Flood, Fondsmanager bei Newton Investment Management.

Inwiefern trägt die Verteuerung von Kohlenstoffemissionen zur aktuellen Strompreisentwicklung bei? Die Experten der DWS haben einmal nachgerechnet.

Laut einer Untersuchung von Finanzwende Recherche haben Anleger in Deutschland mit Öko-Investment-Flops in den vergangenen zehn Jahren knapp 2 Milliarden Euro verloren.

Obwohl grüner Strom dringend benötigt wird, verläuft der Ausbau der Windenergie-Kapazitäten schleppend. Ein Problem: Lange Planungs- und Genehmigungsverfahren.

Die deutsche Inflationsrate nähert sich der Vier-Prozent-Marke und Sparer müssen um die Kaufkraft ihrer Einlagen fürchten. Doch mit den richtigen Sachwert-Investments könnten Anleger trotzdem ruhig schlafen, meinen Uwe Mahrt und Marc Schwetlik vom Versicherer die Bayerische in einem Gastbeitrag.

Indien bekommt bei Weitem nicht so viel Aufmerksamkeit wie China. Doch dabei ist das Land für den Kampf gegen die Klimakrise womöglich noch wichtiger. Schließlich steigt in keinem Land der Energiebedarf schneller. Im Interview erläutert Nick Parsons die Chancen, die sich hier für Infrastruktur-Investoren anbieten.

Spätestens seit der Flutkatastrophe und dem neuesten Bericht des Weltklimarats wächst der Druck auf die Politik, in Sachen Umweltschutz vorwärtszukommen. Von dieser Entwicklung können auch Anleger profitieren, wenn sie in nachhaltige ETFs und Fonds investieren. Gerade im Bereich erneuerbare Energien ist allerdings Vorsicht geboten, mahnt Philipp Busler, Portfoliomanager bei der Huber, Reuss & Kollegen Vermögensverwaltung.

Die Energie- und Klimaschutzagentur Klimainvest hilft Unternehmen, klimaneutral zu werden. Geschäftsführer Jobst Jenckel über Nachhaltigkeits-Trends, das steigende Umweltbewusstsein von Unternehmen und neue Geschäftsfelder.

Sonnenenergie strahlt kostenlos auf die Erde und nutzbare Solarenergie sinkt im Preis, insbesondere wenn sie im großen Stil produziert wird. Audun Wickstrand-Iversen, Fondsmanager bei DNB Asset Management, sieht darin eine umwälzende Anlagechance.

Um den Klimawandel zu begrenzen, reicht eine reine Verbotspolitik aus Sicht von Tim Bachmann nicht aus. Der Fondsmanager der DWS erklärt, warum heute skeptisch beäugte Veränderungen die Wirtschaft beflügeln könnten und welche Anlagechancen sich daraus ergeben.

Der Vermögensverwalter erweitert sein Angebot an Sektor-ETFs. Mit einem neuen Produkt können sich Anleger gezielt an Firmen aus dem Bereich Solarenergie beteiligen.

Diesseits und jenseits des Atlantiks stehen massive Infrastruktur-Ausgaben bevor. Ivan Domjanic, Kapitalmarktstratege bei M & G Investments, erläutert, welche Unternehmen mit den Programmen wachsen und wie Anleger den Infrastruktur-Rückenwind für sich nutzen können.

Solaranlagen, Windräder und E-Autos sollen die Wirtschaft nachhaltiger machen. Das Paradoxe: Für die grünen Technologien werden Metalle wie Stahl und Aluminium verwendet, die als umweltschädlich gelten. Wie groß ihr Anteil ist, erklären die Analysten von Postbank Research.

Schwellenländer spielen bei der Bekämpfung der Klimakrise eine wichtige Rolle. Dennoch sind viele Anleger bezüglich der Region aktuell eher zurückhaltend. Dabei scheint die Zeit günstig, sagt Alistair Reynolds, Portfoliomanager bei Martin Currie, einem spezialisierten Investmentmanager von Franklin Templeton.