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Aktualisiert am 29.04.2013 - 14:24 UhrLesedauer: 4 Minuten

Schiffsbeteiligungen: Drei Bulker-Fonds im Test

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Diesen Anforderungen genügen zum Beispiel das seit Mai 2010 in Fahrt befindliche MS „Seven Islands“ vom OwnerShip Emissionshaus und das MS „Labrador Strait“ aus dem Hause Carsten Rehder, Schiffsmakler und Reederei (siehe Any. Das MS „Seven Islands“ wird wegen seiner Spezialbauweise auch als „Laker“ bezeichnet. Laker sind aufgrund ihrer speziellen Abmessungen, insbesondere der geringen Breite und dem geringen Tiefgang bei entsprechender Länge des Schiffsrumpfes, in der Lage sowohl die Großen Seen Nordamerikas („The Great Lakes“) als auch die Schleusen des Panama-Kanals zu passieren.

Anleger, die auf eine nachhaltige Erholung der Weltwirtschaft setzen, sollten hingegen eher einen Schiffsfonds mit einer kurzen Festcharter in Betracht ziehen. Für diese Investorengruppe könnte sich etwa das MS „Vega Venus“ von der Vega-Reederei eignen. Dessen Festcharter beträgt nur zirka 3 Jahre. So kommen Anleger bei diesem Fonds früher in den Genuss von steigenden Charterraten und können die mit einer höheren Nachfrage nach Transportkapazitäten eventuell verbundene Steigerung der Betriebskosten besser auffangen.

Vergleich der drei Handysize-Bulker-Fonds: siehe Tabelle links (Klicken auf die Tabelle vergrößert die Darstellung).

Der Autor: Pascal Seppelfricke ist Vorstand der Seppelfricke & Co. Family Office AG, die als unabhängiges Beratungsunternehmen im Bereich der Vermögensverwaltung mit geschlossenen Fonds tätig ist. Ein besonderer Fokus liegt hierbei auf der Analyse und Bewertung von geschlossenen Fonds für vermögende Privatkunden, Stiftungen und institutionelle Investoren.

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