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Aktualisiert am 14.07.2016 - 17:30 UhrLesedauer: 7 Minuten
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Schroder ISF Emerging Multi-Asset Income Dynamische Märkte für dynamische Erträge

Aymeric Forest, Multi-Asset-Experte bei Schroders
Aymeric Forest, Multi-Asset-Experte bei Schroders
Es ist noch nicht lange her, dass zunehmende Wachstumssorgen in den Schwellenländern Anleger verunsicherten. Fallende Rohstoffpreise und mögliche Zinsschritte in Industriestaaten sorgten für einen herben Abschwung in den Schwellenländern. Der MSCI Emerging Markets Index verlor bis zu einem Drittel seines Wertes – in Brasilien war die Talfahrt sogar noch stärker zu spüren.

Mittlerweile hat sich das Blatt gewendet: Der Index stieg in diesem Jahr bereits um mehr als 20 Prozent. Russland, Brasilien und die Türkei gehören dabei zu den größten Gewinnern – trotz politischer und wirtschaftlicher Schwierigkeiten.

Chinas Rolle als Wachstumslokomotive

Die Wende hat gleich mehrere Gründe: Nach zwei rückläufigen Jahren sind die Rohstoffpreise seit Februar wieder gestiegen. Zudem sind Schwellenländer interessanter für US-Anleger – die US-Notenbank Fed betonte kürzlich, dass eine Zinserhöhung so schnell nicht zu erwarten sei. Auch von Unterstützungsmaßnahmen getragene Stabilisierung Chinas hat das Wachstum in vielen Schwellenländern gefördert. Unter dem Strich erwarten viele Experten deshalb ein erstarkendes Wachstum in den mittlerweile wieder dynamischen aufstrebenden Märkten.

Breite Streuung über Regionen und Anlageklassen

Bei aller Euphorie bleibt dennoch Vorsicht geboten. Der Rohstoff- und Handelsschock des letzten Jahres dürfte zwar abgearbeitet sein, wodurch viele Länder wieder deutlich attraktiver bewertet sind. Allerdings sprechen fehlende politische und wirtschaftliche Reformen in einigen Schwellenländern auch dafür, dass nicht jedes Land mit der gleichen Geschwindigkeit wachsen wird. Unerlässlich ist deshalb eine genaue Analyse der einzelnen Märkte und die Antworten auf drei Schlüsselfragen: Welches Land sollte man komplett meiden? Wo ergeben sich Chancen? Und vor allem - wie diversifiziert man klug über Regionen und Anlageklassen?

Statt sich lediglich auf einige wenige Überflieger zu beschränken, streuen die Fondsmanager des Schroder ISF* Emerging Multi-Asset Income ihre Engagements gezielt in verschiedenen Regionen und nutzen eine Vielzahl verschiedener Anlageklassen.

Multi-Asset für stabile Erträge und regelmäßige Ausschüttungen

Um wiederholbar und verlässlich 5 - 6 Prozent an die Anleger auszuschütten und gleichzeitig einen Zielertrag von 7 – 10 Prozent jährlich zu erreichen, bauen Aymeric Forest und sein Team auf breite Diversifikation, gezieltes Risikomanagement und aktive Titelauswahl. Denn die Fondsmanager sind überzeugt, dass eine Multi-Asset-Strategie und hoch rentable Schwellenländerpapiere langfristig traditionellen Anlagen oder Einzelpositionen überlegen sein können: Als zentrales Investment in einem Schwellenländer-Portfolio genauso wie als Beimischung, um sich bei angepasstem Risiko überlegene Chancen in den Schwellenländern zu eröffnen.

Für den Schroder ISF Emerging Multi-Asset Income stehen in 40 Ländern 10 verschiedene Anlageklassen zur Verfügung, was ein Universum aus insgesamt rund 5.000 Wertpapieren für die Umsetzung der Multi-Asset-Strategie ergibt: Übrigens auch, um aufgrund positiver Korrelation auch ausgewählte Chancen in den Industriestaaten auszuschöpfen, etwa über koreanische oder australische Staatsanleihen oder deutsche Aktien.

Beim Umsetzen des dynamischen und flexiblen Anlageansatzes unterstützen mehr als 40 Spezialisten des Multi-Asset-Teams den leitenden Fondsmanager. Festverzinsliche Papiere identifiziert ein weiteres Team aus 35 Experten für Schwellenländeranleihen, für die Auswahl bei Aktien ist das spezialisierte Advanced-Beta-Team verantwortlich und nicht zuletzt kann Aymeric Forest auf die weltweiten Ressourcen im Research von Schroders zugreifen.

* Schroder ISF steht für Schroder International Selection Fund