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Schroders Global Investor Study 2017 Weltweit sparen Anleger nicht genug fürs Alter

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Stärkere Rücklagenbildung erforderlich

„Es ist allgemein bekannt, dass die Menschen nicht ausreichend fürs Alter vorsorgen“, kommentiert Lesley-Ann Morgan, Global Head of Defined Contribution and Retirement bei Schroders. „Unsere Umfrage zeigt aber, dass sogar etablierte Anleger nicht genug auf die Seite legen. Zudem gibt es eine klare Botschaft von denjenigen, die bereits im Ruhestand sind: ‚Ich wünschte, ich hätte mehr gespart.’ Die Ersparnislücke bei den Ruhestandsbezügen wird noch dadurch verschärft, dass wir uns in einer Phase mit niedrigen Zinsen und Renditen befinden. Um ihre Ziele zu erreichen, müssen Sparer heute deshalb noch mehr Rücklagen bilden als Angehörige früherer Generationen.

Der Umfrage zufolge sparen Anleger weltweit lediglich 11,4 Prozent ihres Einkommens. Unsere Analyse zeigt, dass jemand, der mit 30 angefangen hat, fürs Alter vorzusorgen, jährlich circa 15 Prozent sparen müsste, wenn er mit 60 Jahren bei 50 Prozent seines Gehalts in Rente gehen will. Und nach unserer Umfrage ist 60 das Alter, in dem die Befragten in den Ruhestand gehen möchten.

Das wirkungsvollste Instrument, das Sparern zur Verfügung steht, ist Zeit. Wenn man in jungen Jahren anfängt zu sparen, hat dies immense Auswirkungen darauf, wie groß die Ruhestandsbezüge später sein werden. Zudem wirkt der Zinseszinseffekt bei einer Spardauer von 30 oder 40 Jahren Wunder.”

Die vollständigen Ergebnisse der Schroders Global Investor Study 2017 finden Sie hier: schroders.de/gis

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Hinweis: Diese News ist eine Mitteilung des Unternehmens und wurde redaktionell nur leicht bearbeitet.