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Schweiz-Aktienfonds „Swiss Made“ – auch ein Markenzeichen für Qualitätsaktien

Matthias Bussemer, Deka-Fondsmanager. Foto: Deka
Matthias Bussemer, Deka-Fondsmanager. Foto: Deka
Die Nummer eins in der Welt – und das vor den USA, Singapur und dem großen Nachbarn Deutschland. Die Rede ist von der Schweiz, und es geht um die Wettbewerbsfähigkeit. Bereits im siebten Jahr in Folge kürte das Weltwirtschaftsforum (WEF) jüngst unseren Nachbarn zum wettbewerbsfähigsten Staat. Untersucht wurden insgesamt weltweit 140 Länder.

Will man als Anleger in diesem interessanten Markt investieren, kommt man am Aktienfonds Deka-Schweiz nicht vorbei. Er zählt seit Jahren zu den Top-Performern. Das belegt nicht zuletzt die aktuelle Auszeichnung durch das Analysehaus Lipper, das den Deka-Schweiz als Sieger in seiner Kategorie ermittelt hat. „Die Schweiz verfügt über viele interessante und sehr erfolgreiche Unternehmen“, bekräftigt Matthias Bussemer. Der Fondsmanager des 1994 aufgelegten Aktienfonds mischt die großen und bekannten Blue Chips mit kleineren und mittelgroßen Unternehmen, die überdurchschnittliche Ertragschancen versprechen.

In Bussemers Fokus stehen vor allem Unternehmen mit nachhaltig wachsenden Gewinnen. „Natürlich kommt man in der Schweiz an Roche, Novartis und Nestlé nicht vorbei. Ich suche aber auch speziell nach Firmen, die am Beginn einer dynamischen Wachstumsphase stehen. Diese Dynamik entsteht meist durch ein neues Produkt oder den Eintritt in neue Märkte“, so der Fondsmanager.

Als ein Beispiel nennt Bussemer die aus der Röntgentechnik abgeleitete E-beam-Technologie für die kontaktfreie Behandlung von Oberflächen. Ein neuer Bereich mit viel Potenzial sei hier die chemikalienfreie Sterilisierung von Getränkekartons, auf die sich beispielsweise die international tätige Comet Gruppe mit Sitz im Kanton Freiburg spezialisiert hat.