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Schwellenländer-Anleihen Rentenfonds von Templeton treffen Nerv von Institutionellen

Franklin Templeton Investments verwaltete im institutionellen Geschäft in Deutschland im Januar 2014 ein Vermögen von 2,6 Milliarden Dollar, berichtet Geschäftsführer Reinhard Berben gegenüber der Börsen-Zeitung. „Damit haben sich unsere institutionellen Gelder innerhalb der letzten drei Jahre verdoppelt“, sagt er. Dabei könne er sich besonders über das Ergebnis freuen, denn bisher habe das Unternehmen bei Großanlegern in Deutschland nur wenig gepunktet.

Das verwaltete Vermögen steckt die Investmentgesellschaft vor allem in ihre Rentenfonds. Vieles liegt in freien Mandaten, die den Franklin Templeton Global Aggregate Fixed Income in der Anlage nachahmen. Aber ein Großteil ist auch im Rentenfonds Franklin Templeton Emerging Market Debt Opportunities direkt angelegt.

„Das Interesse der Profiinvestoren an Anleihen der Schwellenländer ist im vergangenen Jahr enorm gestiegen, das hat unser institutionelles Geschäft hierzulande beflügelt“, so Berben. „Zugleich wächst der Appetit der Institutionellen auf global ausgerichtete Strategien.“ Deshalb sehe er für Schwellenländeranleihen eine rosige Zukunft und erwarte große Nachfrage.

Aber auch alternative Investments sieht Berben groß im Kommen. Demnach zeigten sich institutionelle Investoren vermehrt interessiert an solchen Produkten. In Deutschland würden diese jedoch durch Regulierung behindert, weshalb sich Templeton mit der Übernahme des Investmentberaters K2 Advisors ins Hedgefonds-Geschäft begibt.

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