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Schwellenländerfonds Wie Fondsmanager Investments in Ostasien suchen

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Bewusstseinsbildung und Gesundheitsbewusstsein

Good News aus Südkorea: Hier rücken der aktive Transport und Niedrig-Emissions-Fahrzeuge stärker in den Fokus. So wird der Radverkehr durch verschiedene Maßnahmen, wie dem Ausbau sicherer Fahrradstraßennetze, Mietrad-Angebote, und Bewusstseinsbildung gezielt gefördert.

Vom steigenden Gesundheitsbewusstsein in den „Growing Markets“, profitiert auch das süd-koreanische Unternehmen Inbody, das sich auf die Entwicklung und Herstellung von High-Tech-Körperanalysegeräten für den professionellen Einsatz fokussiert. Diese unterstützen die individuelle Gesundheitsförderung und können sich als wahre Motivationshilfen für mehr Bewegung und eine ausgewogenere Ernährung erweisen.

Erst kürzlich brachte das Unternehmen ein Fitnessband samt App heraus, das neben den üblichen Bewegungssensoren auch einen Körperfettmesser integriert. Damit greift Inbody Trends auf, wie die zunehmende Vernetzung von intelligenten Geräten, das Bestreben die Gesundheit selbst in die Hand zunehmen, und die Zunahme von chronischen Erkrankungen. Die Hauptrisikofaktoren sind bereits bekannt: Rauchen, Alkohol, mangelnde Bewegung und zu viel Salz.

Beitrag zu Klima- und Umweltschutz

Übrigens: Auch wer aktiv seine Gesundheit durch eine ausgewogenere Ernährung fördert, leistet einen großen Beitrag zum Klima- und Umweltschutz. Der Konsum von Getränken und Nahrungsmitteln ist nämlich einer der privaten Konsumbereiche mit den größten Umweltauswirkungen.

Steigerung der Umwelt- und Sozialperformance

Ausschlaggebend für den Dialog seitens des Nachhaltigkeits-Researchs waren Informationslücken oder Verbesserungsbereiche, die während der Prüfung in der Auswahlphase oder im Rahmen der regelmäßigen Neu-Bewertungen bereits ausgewählter Unternehmen erkannt wurden.

Unternehmen erhielten so die Chance, Informationen etwa zu Verhaltensgrundsätzen, Zielsetzungen zur Steigerung ihrer Umwelt- und Sozialperformance, Strategien und Maßnahmen oder zur Integration von ökologischen und sozialen Anliegen in die Betriebsorganisation bereitzustellen. Auch konnten Unternehmen die Gelegenheit nutzen, um auf Faktoren aufmerksam zu machen, die ihre diesbezügliche Weiterentwicklung erschweren und verhindern.

Nachhaltigkeitsradar „on“

Neben der Schließung von Informationslücken, stellte der Dialog für das Nachhaltigkeits-Research zugleich einen Weg dar, (globale) gesellschaftliche Themen und Entwicklungen stärker auf den Radar der Unternehmen zu bringen und diese zu Verbesserungen und Innovationen in identifizierten Bereichen zu ermutigen.


Alexander Mozer (r.), Investment-Chef bei Ökoworld, beim Besuch des Managements von Inbody. Foto: Ökoworld


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