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Scope-Analyse Das sind die offenen Immobilienfonds mit den höchsten Vermietungsquoten

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Sonja Knorr, Scope

„Die Vermietungsquote hat einen hohen Einfluss auf die Fondsperformance und ist daher eine der wichtigsten Kennzahlen zur Bewertung von offenen Immobilienfonds“, erklärt Sonja Knorr. Denn leerstehende Immobilien erwirtschaften nicht nur keine Mieterträge, sondern verursachen zusätzliche Kosten - zum Beispiel für die Instandhaltung und Vermarktung.

„Ein hoher Leerstand belastet die Performance daher deutlich“, so die Analystin bei Scope Analysis. Die Berliner Rating-Agentur ermittelt in ihrer aktuellen Marktstudie offene Immobilienfonds 2017 zum Stichtag 30. April eine nach Fondsvermögen gewichtete durchschnittliche Vermietungsquote von 94,6 Prozent. „Damit wurde der schon im Vorjahr hohe Vermietungsstand von 93,8 Prozent nochmals übertroffen“, kommentiert Knorr das Ergebnis.

Letzte Veröffentlichungen der KVGen; Stichtag für jedes Jahr ist der 31.05. Daten: Scope Analysis

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2 Gründe für sinkenenden Leerstand

Für den aktuellen Rückgang des Leerstands in den Objekten offener Immobilienfonds seien vor allem zwei Faktoren verantwortlich, erklärt Knorr. Zum einen führe die konjunkturelle Erholung in zahlreichen europäischen Ländern zu einem Anstieg der Nachfrage nach Büro- und Einzelhandelsflächen.

Zum anderen nutzten die Manager der 16 unten aufgeführten offenen Immobilienfonds das aktuelle Hochpreisumfeld auf den Immobilienmärkten gezielt für Portfoliobereinigungen. „Dabei werden häufig Objekte mit vergleichsweise hohem Leerstand veräußert“, so Knorr. 

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